Wie oft im Leben bräuchten wir eigentlich Hilfe? Doch wir verkneifen uns, dass um Hilfe bitten und denken, ich kann das alleine. Doch sind wir denn alleine auf Erden? Ist es nicht so, dass es noch ganz viele Menschen gibt. Menschen die einem gern haben! Menschen die sogar gerne für einen etwas tun?

Woher kommt der Glaube, um Hilfe rufen sei eine Schwäche? Ist es doch genau das Gegentril! Denn zu erkennen, dass es einem überfordert, ist doch eine Stärke? Und dann noch zuzugeben, ist doch nochmals eine sehr grosse Stärke? Deshalb frage ich mich, woher kommt dieser Aberglaube, um Hilfe zu bitten sei Schwäche?

Wenn mich ein Hilferuf erreicht, dann packe ich meine Sachen und fahre los. Fast immer tue ich das. Auch schon war das mitten in der Nacht. Denn ich weiss, es braucht viel, bis man um Hilfe ruft und deshalb fühle ich mit und springe sofort.

Vielleicht liegt es ja auch am Gegenüber, dass man nicht um Hilfe frägt? Weil sich das Gegenüber dann so beträgt, als ob man in seiner Schuld stände, könnte ja sein?

Es braucht immer zwei, Einer der ruft und Einer der geht. Doch derjenige der geht, sollte das Ganze als win-win Situation ansehen! Denn er gibt etwas von sich und bekommt dafür vom Anderen die Dankbarkeit und die ist ja wirklich auch sehr viel wert! Also nein, jemandem um Hilfe zu bitten, lädt keine Schuld auf sich! In keinster Art und Weise! So sehe ich das.

Ich habe es gelernt um Hilfe zu fragen. Das Leben hat es mich gelernt. Da musste ich durch, ob ich wollte oder nicht, denn ohne fremde Hilfe wäre es damals bei mir nicht mehr gegangen. Deshalb kann ich das auch heute noch. Diese Lektion des Lebens habe ich eben wirklich gelernt!

Gestern hatte ich noch ein Gespräch mit meinem besten Freund. Wir haben über die Raumächte gesprochen und eben über die 13 Wünsche, die man da aufschreiben sollte und dann jeden Tag einen davon verbrennen. Da meinte er, ja davon habe ich noch nichts gehört, doch ich finde das einen schönen Brauch. Denke werde das auch tun. Und bei dir gehen die Wünsche ja immer in Erfüllung! Meinte er dann noch. Also hat er mich als Beispiel, dass es wirklich funktioniert, dass das was man sich wünscht auch eintrifft! Ich bin das beste Beispiel dafür.

Schon wieder so ein wunderschöner Tag. So jetzt ich packe dann mein Auto und fahre zu meiner jüngeren Tochter, denn auch sie ist gerade etwas überfordert. Doch ich glaube ein kleines Kind überfordert halt einfach mal schnell und wenn es dann nur mal eine halbe Stunde ist, die man ausruhen kann, geht es dann schon wieder viel besser. Und dafür ist die Mutter ja da. Besser gesagt die Omi für ihren enkel oder ihre enkelin. Ja dafür bin ich da!

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