Ich glaube ich bin schon fast über zehn Jahre nicht mehr an der Olma gewesen. Sie ist ja für viele Menschen das Ereignis des Jahres. Und in jungen Jahren war es natürlich klar, dass man an die Olma geht und da festet. Vor allem die Halle sieben war ja sehr berühmt!

Doch jetzt, im gesetzten Alter, spazieren wir durch die Hallen und interessieren uns für Neuheiten und was es denn alles so gibt.

Wir stoßen auf einen Bauernhof im Thurgau der sich auf Kürbisöl eingefahren hat. Eindrücklich sieht man auf den Bildern, wie das Öl da entsteht und als wir davon probiert haben, oh man, das war ja mega fein. Kein Vergleich zu anderen Kürbisölen die ich sonst probiert habe! Meine Cousine kaufte sich einen halben Liter. Sowieso ließen wir etwas Geld liegen. Es ist schwer all den Angeboten zu widerstehen, hihi!

Ja es gibt immer wieder innovative Menschen, die etwas wagen und sich etwas Neues ausdenken und hier in der Schweiz Kürbisöl herzustellen und zu produzieren ist natürlich sehr innovativ.

Dann haben wir an ganz verschiedene Stellen Käse probiert, weil ja meine Cousine früher an der Olma gearbeitet hat und ganz viele Arbeitende gekannt hat.

Sankt Fallen war der Gastkanton und in einem Eck fühlte man sich gleich wie in Appenzell. Ein riesengrosses Bild vom Äscher hing an der Wand und die Musik spielte, so wie eben in Appenzell gespielt wird.

Dann der Höhepunkt des Tages, das Säuli- rennen. Ich hatte, im Andenken an meine Mutter, die immer gesetzt hat und auch gewonnen hat, natürlich gesetzt und gewettet, doch leider verloren, nichts gewonnen. Doch es ist wirklich sehr spannend zuzusehen wie die Säuli da durch die Arena springen.

Und weiter geht es. Eir kommen an einem Stand, da stehen Fusssachen. Im vorbeigehen sehe ich, dass einer gerade sich hinsetzt und seine Füße da reinsteckt. Es sind noch zwei frei, also setzen wir uns gleich auch hin und machen es ihm nach und was haben wir erwischt? Eine Fussmassage Maschine, die die Durchblutung anregt und vor allem auch für Diabetiker geeignet ist. Was die kostet habe ich nicht nachgefragt, doch ich muss sagen, nach der Massage sind wir wie auf Wolken gelaufen.

Gewonnen habe ich gestern einen wunderschönen Tag mit ganz vielen Eindrücken.

Wunderschöne Möbel, so schöne Küchen waren ausgestellt. Und natürlich gab es ganz viel für die Gesundheit. Die Gesundheit ist grossgeschrieben! Überall sieht man Stände, die etwas zur Gesundheit verkaufen. Da wird die Energie gemessen. Da kann man Massagen machen. Da kann man was für gutes tun für sein seine Ernährung. Ja es ist überflutet von all diesen Ständen, die den Menschen etwas gutes tun wollen, doch dabei natürlich ganz viel Geld machen.

Zum Abschluss des Tages dann natürlich noch eine Wurst vom Grill, dass gehört sich so an der Olma. Müde und etwas kaputt sind wir beide dann wieder nach Hause gegangen, doch es war wirklich ein wunderschöner Tag.

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