Titelbild. Brandy Dog, dass wir den ganzen Sonntagnachmittag gespielt haben. Wenn es dann so in die Endphase geht, nur noch zwei Töckeli im Spiel sind und es darum geht, wer ist schneller daheim, kann es schon mal etwas Adrealin erzeugen!

Ja in jungen Jahren ist unser Körper einfach da. Keiner macht sich grosse Gedanken darum, denn er ist einfach. Und je älter man wird, desto mehr spürt man den eigenen Körper. Auf einmal gibt es da oder dort ein Wehwechen!

Doch was wir oft vergessen ist, dass unser Körper jederzeit immer mal wieder aufgebaut werden kann. Im hohen Alter sogar kann man Muskeln aufbauen. Unser Körper macht das! Wir müssen nur trainieren. Und natürlich geht das dann nicht so schnell, wie in der Jugend, doch es ist machbar.

Was gibt es Schöneres, als dass man am Morgen aufwacht und keine Schmerzen hat. Aufstehen kann! Den Tag einfach beginnen kann! Für so viele eine Selbstverständlichkeit.

Erst wenn diese Selbstverständlichkeit unter den Tisch fällt, fängt man an sich Gedanken über den eigenen Körper zu machen. Wir alle wissen, dass unsere Nahrungsmittel nie mehr das enthalten, was sie vor vierzig oder fünfzig Jahren enthalten haben, weil ja der Boden auch am auslaugen ist. Deswegen ist es immer wieder schwierig, zu entscheiden, was man denn nun essen soll. Am Besten aus dem eigenen Garten.

Dann setzt man sich in einen Durchzug, peng und schon ist man erkältet, so wie es mir nun heute passiert ist. Den Gestern auf dem Wintergarten war es irgendwie warm, die Fenster offen und ich spürte den kalten Luftzug, hab mir aber nichts dabei gedacht. Nun heute büße ich dafür. Meine Nase läuft und läuft. Doch natürlich habe ich ja das Mädensüß. Hab schon zwei Tassen Tee davon getrunken und Hydrolat davon genommen, dass kommt schnell wieder gut, kein Problem.

Unser Körper hat ja auch seine eigene Sprache. Wenn wir ihn zu oft und zu sehr überfahren meldet er sich. Das heißt, irgendetwas fängt an weh zu tun. Für mich gibt es dann immer auch noch die Möglichkeit psychologisch zu sehen, was könnte hinter dem Schmerz stecken. Denn ich habe ein Buch von Antony Pepper, der das ganz großartig aufgeschrieben hat und mit dem ich doch schon oft etwas anfangen konnte. Denn die Sprache des Körpers zu verstehen, hilft ungemein ihn zu heilen.

Ich glaube auch im Alter überfordert man den Körper weniger oder vielleicht erst recht, weil man das Gefühl hat, ich kann das doch noch! Sich eingestehen zu müssen, dass geht jetzt nicht mehr, dass braucht schon etwas Mut. Doch es ist immer wieder besser dann Vernunft zu walten, wenn uns der Körper Zeichen gibt.

Deshalb ist die Pflege des Körpers ein muss. Was er braucht sollte man ihm geben, vor allem jeden Tag genug trinken, damit es auch durchgespühlt wird was sich so alles ansammelt in Körper. Und jeder tut das auf seine Weise. Ich macht das halt mit Wasser, doch ich finde jeder muss das für sich selber entscheiden, was er denn jetzt mit seinem Körper macht, um ihm etwas Gutes zu tun.

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