Titelbild: ich bin durch das Bild motiviert, Cavalluna mir wieder anzuschauen!

Erst wenn man eine Nacht verbracht hat, in der man wenig Schlaf bekommen hat, spürt man, wie erholsam doch schlafen ist! Weniger Motivation durch weniger schlafen, ich denke das ist fast immer so.

Was gibt uns Motivation? Als Erstes kann ich mir sehr gut vorstellen, ist es etwas, dass wir sehr gerne tun möchten und deshalb die Motivation gelingt. Dann kann es auch etwas sein, von dem wir wissen, es ist gut für uns. Doch hier brauche ich schon etwas mehr Motivation! Wenn ich weiss, es wird mir gelingen, dann ist das schon eine sehr, sehr gute Motivation.

Im Grunde genommen fängt es ja am Morgen schon an. Denn es braucht doch auch eine Motivation aufzustehen. Ja klar es ist auch Rutine, doch wenn der Wecker um sechs klingelt, ich finde, da braucht es Motivation aufzustehen! Es gibt ja viele Menschen, denen genau diese Motivation fehlt! Sie bleiben deshalb einfach liegen!. Wir können sehr froh sein, dass wir die Motivation aufstehen, neuer Tag, intus haben!

Die Motivation etwas ganz Neues zu lernen, ist wahrscheinlich diejenige, bei der wir am stärksten uns in den Arsch klemmen müssen, zu üben. Denn etwas Neues zu lernen heißt ja auch ganz von Anfang an zu beginnen. Sowie ich es jetzt mit dem Klavierspielen mache. Nun hat es schon ziemlich gut geklappt mit beiden Händen ein Stück zu spielen und jetzt kommt noch der Fuss dazu, das Pedal! Das hat mich wieder aus dem Konzept gebracht und ich musste wieder von vorne anfangen. Drei Dinge zur gleich Zeit ist etwas schwieriger. Doch wenn ich dann die Melodie höre, ist das eine Motivation zu spielen.

Was bringt uns Menschen dazu, über uns selber hinauszuwachsen und uns zu motivieren? Wie mein Sohn heute die zweiundvierzig Kilometern in Island zu laufen. Ehrgeiz, dass ich es geschafft habe? Anerkennung vom Umfeld? Auf sich selber stolz sein, dass man es geschafft hat?

Ich denke diese Fragen muss jeder für sich selber beantworten Denn nur derjenige oder diejenige, die dies tun, können abschätzen, warum sie es wirklich tun. Ich spüre einfach jetzt beim Aikidodo, dass ich etwas gelernt habe und dass ich geschmeidiger bin und die Energie durch meinen Körper fliesst. Aikido ist für mich Altersvorsorge. Eine ganz gute Altersvorsorge, denn ich bleibe somit mehr gesund! Meine Motivation Aikido zu lernen ist, ich will das Umfallen lernen. Denn in meinem familiären Umfeld ist eigentlich jeder gestürzt und hat sich den Oberschenkelhalsknochen gebrochen. Nun ich will das Umfallen lernen! Dann fühle ich mich etwas sicherer aufs alt werden!

Sowieso ist es oft eine Motivation etwas zu tun aus dem Erlebten heraus! Wie oft sagen ja die Kinder, ich will auf keinen Fall so werden wie meine Eltern. Eine mega grosse Motivation an sich zu arbeiten!

Für mich ist es noch sehr wichtig, welche Temperaturen draußen herrschen, um mich für etwas zu motivieren. Heute sitze ich schon wieder in meiner Wohnung und die Balkontüren sind zu. So habe es ich und die Hunde wunderbar kühl. Auch die Hunde musste ich zwingen rauszugehen vor einer halben Stunde. Naja zu wenig Schlaf und diese Hitze sind weniger förderlich riesig grosse Motivation an den Tag zu legen. Doch ich bin ja nur mir selber Rechenschaft schuldig und kann auch tun und lassen was ich will.

Andere motivieren finde ich auch noch ein schönes Thema. Vor allem Kinder sind so einfach zu motivieren. Und oft ist es ja auch so, dass erst durch die Motivation eines Anderen jemand zu seiner Höchstleistung aufblüht. Deshalb, jemand Anderen zu motivieren, etwas zu tun, hinter ihm zu stehen, ihn zu unterstützen, für das was dieser Mensch tun will, ist sehr dankbar.

Medikamente hindern uns etwas zu tun oder eine Motivation zu entwickeln. Sie legen einen Schleier auf unser Gemüt. Vor allem die Antildepressiva. Durch die Medikamente kann sich ein Mensch verändern. Eine Motivation wir kaum mehr vorhanden sein. Manchmal, wenn ich so Menschen sehe, ist es für mich wie eine Hülle, eine leere Hülle, die einfach noch lebt. Doch auch hier muss jeder Mensch für sich selber entscheiden, was stimmt für mich?. Antidepressiva sind für mich wie ein Gips der Seele. Denn die Seele hat einen Bruch erlebt. Es braucht sie gerade für den einen Zeitpunkt im Leben. Doch danach sollte man so an sich arbeiten, dass man wieder ohne Medikamente leben kann. Das ist nur meine Meinung und keiner muss das. Doch ohne Medikamente zu leben ist einfach viel lebenswerter, weil man das Leben intensiver spürt. Doch manchmal ist es ja genau die Intensität, die Intensität der Gefühle die aufkommen, vor denen man zurückschreckt, vor denen man Angst hat und die man nicht zulassen möchte!

Ja manchmal ist es wirklich ein Rätsel was die Motivation hinter den Dingen ist. Weshalb etwas getan wird von einem Menschen, ohne dass wir erahnen oder wissen können, was ist denn nun seine Motivation. Und deshalb ist es ja auch sehr gut wenn der einzelne Mensch weiss, ich bin motiviert worden durch das oder das oder das!

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