Für mich sind meine Enkelkinder der Dessert des Lebens. Ich empfinde ein grosses Glück, wenn ich Zeit mit ihnen verbringen darf, was nun seit Sonntag der Fall ist.

Klar, als Oma habe ich die Pflicht, meinen Enkelkindern den Blödsinn beizubringen, auf den sie selber nicht kommen!

Kinder sind ja voller Energie und unermüdlich! Beschäftigen sich selber, erfinden Geschichten, springen Trampolin, werfen Bälle, rennen herum, kurzum eben, sind voller Energie.

Deshalb entschlossen wir uns trotz Regen, Erdbeeren zu plücken. Als wir auf dem Erdbeerfeld ankommen, kein Regen. Cool also los, ernten wir Erdbeeren!

Man muss etwas suchen um wirklich ganz Reife zu finden. Ab und zu haben sie noch hellrote Ecken. Natürlich wandern Einige in den Mund statt in den Korb. Oha, wie aus dem Nichts fängt es wieder in Strömen an zu Regnen. Nun überschwemmen die Gänge. Wir hören auf und gehen, nach dem zahlen der Erdbeeren, zum Auto.

Ganz in der Nähe ist Altreu. Da ist ja das Storchendorf! ( hatte ich keine Ahnung, dass es existiert) Das Dorf wurde auch durch die Iniatitive eines Einzelnen ( eben, ein einzelner Mensch kann was bewirken!) zum Storchendorf. Denn er importierte aus Algerien 292 Störche, da sie bei uns in der Schweiz am aussterben waren.

Wir biegen von der Hauptstrasse ab und schon sehe ich die Storchennester auf den Dächern. Die Spannweite eines Storches ist zwei Meter. Die Grösse ist ein Meter. 62 Tage bleiben die Jungen im Nest und 1000 Kilo wiegt ein Storchennest.

Die Störche sind weniger wählerisch mit ihrem Futter. Sie fressen Regenwürmer, Kaulquappen, Frösche, Tausendfüßler, Heuschrecken, Blindschleichen und andere Schlangen. Nur um einiges des Futters der Störche aufzuzeigen.

In der Sonderaustellung ist ein Bildschirm, der mittels einer Kamera, das Nest einer Storchenfamilie wieder gibt. So kann der Zuschauer live miterleben, wie die jungen Störche aufwachsen.

Für die Kinder gibt es ein Spiel, bei dem ein Storch, aus Holz, aufgehängt an einem Seil, mittels eines Rades durch ein Windrad, über eine Autobahn und durch ein Loch gelotst werden muss. Dabei wird die Zeit gestoppt! Ich habe es sehr schnell geschafft.

Sehr viel Information gibt es in der Ausstellung auch über Hermeline, Baummarder und Mauswiesel. Für mich ist der Name Mauswiesel neu. Habe den Namen vorher noch nie gesehen. Im Grunde sieht das Mauswiesel wie ein Marder aus, nur viel Kleiner.

Als wir wieder aus der Austellung gehen, höre ich das typische Klappern der Störche. Wo man hinschaut, überall sind Storchennester in der Höhe und in fast allen Nestern sind junge Störche jeglichen Alters zu sehen.. Da, über unser Köpfe hinweg fliegt ein Storch, mit einer undefinierbaren Masse im Schnabel, ein Nest an und fängt seine Jungen an zu füttern.

So schön dies Leben dieser Vögel zu sehen. Die unglaublich gebauten Nester und die Fürsorge für die Jungen. Bin überwältigt und sehr dankbar, dies sehen zu dürfen so schön gibt es wieder Störche bei uns.

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