Jeder von uns hat seine eigene Wahrnehmung. Durch neueste Erkenntnisse wurde von den Psychologen bestätigt, dass eine Wahrnehmung, zu achtzig% aus dem besteht, was man selber erlebt hat. Das heißt, man interpretiert in das Gesehene das eigene Erlebte. Ich für mich finde achtzig% wirklich heavy und sehr, sehr beeindruckend.
Das heißt natürlich auch, dass alles was wir wahrnehmen mit uns selber zu tun hat und alles was für jemand anderem sagen auch für uns selber gilt!
Deshalb haben Polizisten von einem Unfall bei verschiedenen Befragungen, verschiedene Interpretationen. Eben, weil jeder ja seine achtzig% hineingibt ins Gesehene.
Wenn wir uns nun bewusst sind, dass unsere eigene Wahrnehmung geprägt ist von unserem Erlebten, sehen wir doch das ganze wieder mit anderen Augen. Weil dann gibt es keine wahre Wahrnehmung und es gibt nur die wahre Wahrnehmung. Denn es gibt immer nur eine Wahrnehmung für jeden Menschen. Das heißt, ich akzeptiere was der andere wahrnimmt und akzeptiere jedoch auch gleichzeitig, was ich wahrnehme. Durch den Austausch verstehe ich denn anderen Menschen besser und er mich. Somit ist alles gegeben damit wir einen Kompromiss finden zwischen den zwei Wahrheiten. Doch dafür muss man eben mit einander reden.
Wenn also ein Mensch sagt, meine Wahrnehmung ist zu hundert% immer richtig, dann hat er recht. Denn es ist ja seine Wahrnehmung und ja sie ist auch immer richtig. Doch keiner kann von seiner eigenen Wahrnehmung davon ableiten, dass andere es genau so sehen sollten oder so sehen müssen. Das ist die Erkenntnis die uns dieses achtzig% gibt.
Achtsamkeit schult die Wahrnehmung. Im letzten Film den ich gesehen habe und den ich auch ziemlich gut fand, sagte der böse Junge, er gehe mit Vollgas durchs Leben. Emotionen werden durch Gewalt gelebt. Dadurch, dass er nun dieser Freundin hätte, könnte er langsamer gehen. Sie tritt auf die Bremse. Es wird ihm durch die Freundin möglich, zu hören was für ein Lied im Radio läuft Zu sehen, dass zwischen den Flaschen noch ein Pokal steht. Leider stirbt dann sein bester Freund in einem Motorradrennen und er kann seine Gefühle nicht mehr kontrollieren und er schlägt am Ende die Freundin! Sie macht Schluss und er erwacht endlich und sucht sich Hilfe um sein Leben auf die Reihe zu bekommen. Deshalb ist der Einfluss eines anderen Menschen auf uns nicht zu verachten. Und in einer guten Partnerschaft hebt eben der Partner die guten Eigenschaften an und lässt die weniger Guten in den Hintergrund treten. Dann sprechen wir von einer wunderbaren Partnerschaft.
Wenn wir jedoch mit einem Partner sind, der nur die schlechten Charaktereigenschaften von uns an den Tag bringt, dann sprechen wir von einer toxischen Beziehung. Und in so einer Beziehung geht früher oder später einer von Beiden kaputt. Tragischer Weise ist es schwieriger eine toxische Beziehung zu lösen, denn die Abhängigkeit ist da stärker!
Austauschen der eigenen Wahrnehmung hilft einander zu verstehen und hilft auch mehr Kompromisse miteinander zu finden. Um sich gegenseitig besser kennen zu lernen ist also der Austausch unerlässlich.
Heute morgen war ich wie besoffen, foch ohne Alhohol getrunken zu haben, es war nur mrin Gefühl. Ich konnte mich kaum aufraffen aufzustehen. Zwar ging ich mit den Hunden schnell raus, doch dann verschwand ich wieder unter der Decke. Ich schlief bis elf Uhr durch. Vollkommen ermattet! Keine Ahnung warum! Dann Kaffee! Zum Glück gibt es dieses Getränk. Heute brauchte ich einen doppelten Esoresso!
Ach so viele Gedanken schwirren in meinem Kopf. Wie packe ich wo was ein? Welche Schuhe soll ich mitnehmen. Was brauche ich für Kleider. Warm? Kälter? Beides? Ich hab nur wenig Platz im Mazda, muss mich also sehr gut organisieren!
Für das draussen schlafen, habe ich mich nun entschieden den Picknick Rucksack mitzunehmen und da alles, wie Schlafsack. Mätteli, Kocher ect. Einzupacken. Meine Kleiderpalette umfasst auch eine riesen grosse Diskrepanz! Mal schick fürs Schiff, mal Outdoor! Für die sieben Tage aufs Schiff den Koffer. Für die fünf Tage bei der Freundin, eine Tasche. Und eine Tasche in der ich alles packe was ich an beiden Orten brauche, wie z.B. mein Kopfkissen. Und für den Roadtip heim, suche ich dann überall heraus was ich brauche. Einwenig habe ich schon angefangen mit einpacken.

Also, auf auf! Los geht es, bringen wir das Einpacken zu Ende.
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