Ich habe gestern im Telegramm folgende Geschichte gelesen: Der Tod sitzt vor den Stadtmauern und ein Gelehrter setzt sich zu ihm. Er fragt den Tod warum er denn da sei. Der Tod meint, ich hole 100 Menschen ab. Da springt der Gelehrte in die Stadt und schreit, der Tod will 100 Menschen holen kommen. Alle verstecken sich in ihren Häusern, kommen nicht mehr heraus und sterben. Der Gelehrte geht wieder zum Tod und meint anklagen, du wolltest doch nur 100 holen, jetzt sind es 5000. Da sagt der Tod, ja ich komme wie jede Woche und hole mir die alten, schwachen 100 Menschen ab. Für die Anderen die gestorben sind, bist du mit deiner Angstmacherei verantwortlich!

Und was hören wir Tagtäglich? Wieviel Angst wird uns gemacht? Damals, keine Weihnachts-beleuchtung, Achtung der Stromwird knapp! Doch Elektroautos verkaufen. Oder jetzt bei der Abstimmung, Achtung die Renten gehen verloren! Ich könnte noch so viel aufzählen.

Das Phänomen ist ja, dass wir uns auch Angst machen lassen! Und dabei oft das eigene Denken vergessen! Hinterfragen, analysieren und schon weiss man mehr und hat weniger Angst. Corona ist ja immer noch unter uns, doch jetzt auf einmal keine Bedrohung mehr.

Ach wieviel auf dieser Welt wird ohne Rücksicht auf Menschen gemacht, nur wegen dem Geld! Im Grunde ist es ja ganz einfach. Diejenigen die viel haben, machen denen mit wenig Angst, damit sie noch mehr haben!

Angst ist ein schlechter Ratgeber. Überall! Sei es in der Partnerschaft, auf Arbeit oder einfach nur Angst vor dem Leben. So schnell ist die Angst da!

Wissen kann der Angst Einhalt gebieten. Durch Wissen können wir sie im Zaun halten. Nicht durch Medien hören und gleich alles glauben. Da gibt es sehr viele Ängste, die geweckt werden können. Und am Ende ist jeder sich selbst der Nächste.

Egal was im Leben ist, aus Angst etwas zu tun ist meiner Meinung nach, immer gegen sich selber! Denn wenn man die Ängste ablegt, dann sieht man ja auch den Weg, der für einem selber stimmt. Doch nur für sich selber, niemand kann einem Anderen einen Weg aufzeigen, ausser durch Angst ihn zwingen.

Ich habe gestern beim Aikido gemerkt, ich habe Angst vor der Vorwärtsrolle aus dem stehen. Nun bin ich mir am überlegen, wie ich diese Angst loswerden könnte. ( leider noch ein Überbleibsel meiner Krankheit) Denn sie behindert mich, frei zu rollen! Doch jetzt fahre ich erst mal in die Ferien und ich kümmere mich dann erst wieder um diese Angst, wenn ich zurück bin.

Und so entstehen immer mal wieder kleinere und größere Ängste. Sie zu überwinden ist immer möglich. Doch das wie, muss jeder für sich selbst entscheiden.

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