Titelbild: die Rabarbern kommen!
Ich wollte mit meinem Beitrag, Arztbesuch, ja im Grunde genommen nur sagen, fragt nach. Fragt immer nach warum dieser Untersuch nötig ist und was er dann auch bringt. Befasst euch mit eurer Krankheit. Springt nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt. Macht euch auch schlau, was es denn psychisch sein könnte. So dass ihr selber auch was tut zur Gesundung eueres Körpers. Denn oft will der Körper uns was mitteilen, was gerade weniger gut läuft. Das wäre meine Aussage von Arztbesuch in etwa gewesen.
Sonntag, Ruhetag. So hieß es doch früher immer. Am Sonntag darf man endlich machen, was man selber will. Da gibt es keine Vorschriften mehr wie auf Arbeit. Jeder darf und kann sich frei fühlen, zu tun und zu lassen was er will.
Nun, ich war im Figurentheater in St.Gallen. Wie mir doch schon oft passiert ist, sind wir eine Stunde zu früh da gewesen. Ich dachte es beginnt um 15 Uhr. Doch nein, erst 16 Uhr. Deshalb schlenderten wir noch in den Park zu den Vögel. (Hätten wir ja sonst verpasst!) Die Anlage sieht seit Jahren gleich aus. Sie befindet sich im Park in der Nähe des Olmagebäudes und beim Naturmuseum. Richtig alte Bäume stehen da. Eine Ente befand sich ausserhalb des Geheges, als wir ankamen. Was tun? Ich ging auf sie zu von hinten, mein Patenkind von vorne, die Ente bekam Angst und flog auf und flog über den Zaun, wieder zu ihrem Mann zurück. Geschafft!

Sie ist gerettet!
Dann bekam mein Patenkind Hunger. Sonntag, was tun? Wir fragten im Kaffee, nein nur Getränke. Dann gingen wir ins Toscana. Ein italienisches Restaurant. Die Bedienung fragte auf italienisch, was wir denn wollen. Es dauerte etwas, bis sie uns verstand. Sie ging in die Küche und kam gleich darauf wieder. Nein, kein Sandwich, doch etwas anderes, was ich leider nicht verstand. Doch ich sagte ok. Mein Patenkind wollte dann nur Käse. Der Kellner kam wieder und sagte, keinen Käse, nur Mozarella. Ok, meine der Hungrige. Und was noch dazu? Hm, Tomatensauce. Wir mussten lachen. Wer kommt schon auf die Idee, Tomatensauce ins Sandwich oder was wir dann bekommen zu tun! Doch der Kellner blieb ernst und meinte, ok. Dann warteten wir ca. 10 Minuten und der Kellner brachte ein Sandwich. Zwei Scheiben Brot, gefüllt mit Mozzarella und Tomatensauce für Franken fünf! Das Warten hat sich gelohnt! Hm, schnell war das Sandwich verputzt und wir gingen zum Theater. Immer noch zu früh, setzten wir uns unter dem Theather in ein kleines Lokal. Hier erstanden mein Patenkind für ihn und mich Sirup, er wollte mir unbedingt was kaufen und Süssigkeiten.

Ich mit dem Sirup. Fünf Minuten vor vier, dann gingen wir wieder hinauf und setzten uns.
Das Theater begann. Es handelte von einem Jungen in Bangladesch der in einer Fabrik zur Herstellung von Plüschtieren arbeitete. Und er wollte zu Schule. Doch damit sie Geld hatten, dafür musste seine Mutter ihren Bauch vermieten und für ein anderes Paar ein Kind zur Welt bringen. Der Löwe reist dann mit dem Zettel und dem Wunsch des Knaben darauf um die Welt und am Ende bringt er dem Jungen die Antwort von Gott, er sagt ja. Doch der Junge hat vergessen, was er gefragt hat. Doch egal, denn Gott sagt ja und sie haben ja jetzt das Geld für ein Zuhause und seine Schule.
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