ALLTAG und Tiere

Es ist ohne mein zu tun Mittwoch geworden. Gestern war ich noch schnell bei meiner Tochter den Welpen zeigen. Sie wollte ihn gleich behalten! Ja, Tiere geben uns einfach so viel. Viele Menschen lieben Tiere. Ich liebe sie auf jeden Fall. Seit ich von zu Hause ausgezogen bin hab ich Tiere und das ist schon eine lange, lange Zeit. Mein erstes Tier war eine Schlange. eine Vierstreifen Natter. Ein harmloses Tier. Ich wohnte damals in einer Wohnung mit Holzheizung. Damit meine Schlange genug warm hatte über den Tag, legte ich sie mit einer Bettflasche ins Bett und deckte sie zu. Jeden Abend wenn ich heim kam lag sie noch dort. Dann hatte ich die glorreiche Idee das sie ja auch Freiheit spüren sollte und bin unter einen Baum gestanden und hab sie den Baum hoch kriechen lassen und gewartet bis sie wieder kam. Doch leider hat sie sich so Ungeziefer eingefangen und ich musste mit ihr zum Tierarzt. Dann gefiel mir mein Job nicht mehr und ich zog wieder heim, weil ich noch eine neue Ausbildung machen wollte. Schlange ist nicht erlaubt daheim. Also was mache ich mit ihr?

Naja ich dachte mir ich bringe sie in eine Zoohandlung. Damals gab es noch eine in St.Gallen nähe Silberturm. Ich fuhr also mit meinem Toyota da hin. Wie immer hatte ich die Schlange mit einer Bettflasche zugedeckt auf den Nebensitz getan. Als ich nun in St. Gallen ankam und die Decke hob, war die Schlange fort! Einfach weg! Ich suchte das ganze Auto ab. Nirgends eine Spur. Je nu, ich fuhr wieder heim. Auch in den nächsten Tagen kam die Schlange nicht zum Vorschein. Somit dachte ich mir sie ist abgehauen. Ich fuhr noch oft mit dem Auto, es war Herbst und wurde dann Winter und mein Bruder verkaufte den Toyota, ich bekam ein anders Auto. So weit so gut.

Es wurde Frühling. Mein Telefon klingelt daheim und ich nehme ab. „Du musst sofort kommen, wir haben deine Schlange gefunden!“ Klar düste ich sofort los und wo war denn die Schlange? Im Kofferraum.! Klar hatte sie Hunger und klar war sie nun durch den Hunger etwas angriffig, doch ich konnte sie nehmen und in eine Sack sperren. Die Schlange hat im Auto überwintert! Das Auto hatte diverse Löcher in der Türe in die sie gekrochen sein musste. Diese Geschichte mit der Schlange ist immer mal wieder erwähnt worden, war es doch eine sehr sehr spezielle Geschichte.

Mit 12 Jahren bekam ich zum Geburtstag ein Reitabo, das heisst ich durfte 12 Lektionen reiten gehen und es dabei lernen. Nach den 12 Lektionen fand ich es ist weniger mein Stil so aufs gesattelte Pferd zu sitzen, in der Reithalle rund herum zu reiten und Befehle entgegen zu nehmen. Trab, Galopp, stop ect. Ich wusste, ich will ein Pferd. Durch eine Zufall, eben zu ge fallen, lernte mein Vater eine Typen kennen der eine Beteiligung an seinen Pferden suchte. es waren zwei Fjordstuten und zwei Haflingerwallache. Am Ende waren wir vier Familien die sich die Arbeit für die Pferde teilten. Es gab auch eine Kutsche und viele schöne Ausfahrten auf denen meine Mutter dann noch Handorgel spielte. Jede Familie versorgte eine Woche lang die Pferde. Da fuhr ich dann mit meinem Puch von Gossau nach Engelburg vor der Schule, mistete und fütterte die Pferde, ging in die Schule und am Abend wieder hin. Mars, so hiess der eine Wallach hat sich voll in mein Herz gedrängt. er war mein ein und alles. Ich fing dann auch an ohne Sattel zu reiten und das machte mir mega Spass. Nja ja irgendwie ist halt doch etwas Indianer in mir….smile

Dann hatte ich als Kind auch noch Wellensittiche und später dann Wasserschildkröten. die hausten in einem durchgeschittenen Container und füllen fast die Hälfte der Stube. Dann bat mich jemand seinen Beo zu nehmen. Oh jeeeee, was der allles Schiss. Ich war dauernd am putzen. Denn klar konnte ich ihn nicht im Käfig lassen, er musste ja fliegen können. Leider hat dann ein Kind die Türe offen gelassen und er flog raus hat aber vorher noch auf den kopf meines Sohnes geschissen.

Ich war vor dem Trip nach Dänemark noch bei einem Naturarzt. Und der hat mir in den Nacken Nadeln gesetzt. Danach hatte ich ganz heftige Schmerzen und in der Nacht schlief mir immer wieder der ganze rechte Arm ein. Und noch bis heute sind meine Fingerkuppen eingeschlafen, deshalb fuhr ich heute zur Massage. Oh, Massage welch wunderbares Wort! Doch wenn um die Triggerpunkte herum die Faszien verklebt sind, dann tut es echt weh, so eine Massage. Schmerzen fast kaum zum aushalten. Die Aussicht das es besser wird dadurch lässt mich durchhalten. Um meine Muskeln noch mehr zu entspannen nahm ich mir vor noch ein Basenbad zu machen. Doch erst noch in den Wald grillieren und die Hunde rennen lassen. Und so geht wieder ein wunderschöner Tag zu Ende.