So jetzt werden die Tage kürzer, dunkler und es hängt ab und zu Nebel in der Luft. Oft ist man jetzt drinnen.
Es gibt einen Stoff in uns der dafür sorgt, dass wir gut schlafen, dass ist Melatonin. Melatonin wird in der Dunkelheit gebildet. Da nun die Tage kürzer werden, wir mehrheitlich drinnen sind, bildet sich mehr Melantonin und es entsteht diese Herbstmüdigkeit.
Einen Spaziergang draussen, egal wie das Wetter gerade ist hebt immer die Stimmung und lässt uns den Tag-Nachrythmus besser einpendeln. Denn draussen ist es immer heller wie drinnen. Deshalb ist es in den Herbst- und Wintermonaten so wichtig, jeden Tag nach draussen zu gehen.
Melatonin wird in der Zirbeldrüse aus Seratonin gebildet und ist zuständig für den Tag-Nacht-Rythmus. Es wird auch das Schlafhormon genannt. Deshalb verständlich, wenn die Tage kürzer sind mehr Melatonin. Denn Melatonin bildet sich in der Dunkelheit.
Wenn es draussen so richtig schlimm regnet und man keine Katze vor die Türe schickt, dann öffne ich mein Fenster, natürlich eines auf der Seite meiner Wohnung, wo kein Regen hinein kommt, und mache 5 Atemzüge. So richtig langsam einatmen, dabei die Arme über den Kopf bringen, 5 Sekunden den Atem anhalten, wenn möglich auf den Zehenspitzen und wieder ausatmen, so dass alle Luft aus den Lungen geht. Ich mache dann einen Buckel und lass die Arme hängen, atme immer weiter aus und komme bis auf den Boden mit den Armen. Beim Aufrichten atme ich wieder ein, bis ich auf den Zehenspitzen stehe und die gestreckten Arme über dem Kopf habe. So ist garantiert, dass wir wieder super schönen Sauerstoff im Blut haben. Umso mehr Sauerstoff, umso wacher sind wir.
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