Der Zoo in Gossau ist doch immer mal wieder eine Reise wert. Am Montag waren wir da zu Besuch. Der untere Parkplatz war schon voll als wir kamen. So parkierten wir der Strasse entlang. Als ich beim Ausguck der Tiger die Geschichte vom Tierli Walter las, kommen mir viele Erinnerungen hoch.
Damals in der Primarschule kam ja der Tierli Walter zu uns in die Klasse. Er hatte eine Schlange und einen Schimpansen mit dabei. An die zwei Tiere erinnere ich mich. Und wer wollte durfte die Schlange anfassen. Er kam jedes Jahr 1x.
Der Tierli Walter ist wieder ein ganz klarer Beispiel dafür, was ein einzelner Mensch bewirken kann!
Früher gab es im Zoo noch Aufführungen der Raubtiere. Die waren damals noch alle in kleinen Käfigen, gerade beim Eingang untergebracht. Jetzt haben sie mehr Platz. Jetzt wird auch viel darauf gegeben, dass es den Tieren gut geht.
Das Gelände ist gross, doch überschaubar. Die Flamingo Kollonie sieht so farbenprächtig aus.
Das Labyrinth ist immer wieder ein Spaß für alle.
Mein Patenkind wollte unbedingt die Löwen sehen. Als wir so hinter der Scheibe standen, fixierte mich eine Löwin und ich hatte das Gefühl verbunden mit ihr zu sein. Auf einmal meint mein Patenkind. Die Löwin schaut mich an, sie will reden mit mir! Wir suchen den männlichen Löwen. Auf einmal ertönt das Rufen des Löwen und wir sehen ihn daher kommen! Er wetzt seine Riesenpranken, dehnt und streckt sich und legt sich dann hin.

Ich füttere ein Kamel. Doch es war echt etwas grob beim aus der Hand fressen. Da ja Kamele bekanntlich spucken, brachte ich mich schnell ausser Reichweite. Sie beobachtet mich mit ihren dunklen, sanften Augen und wieder habe ich das Gefühl, sie will mir etwas sagen.
Bei den Schildkröten ist gerade ein Chamäleon unterwegs in der roten Farbenpracht!

Bei den Schlange kriecht eine Anakonda aus dem Wasser. Sie ist wunderschön und ich sage ihr das auch. Ich finde, dass Schlangen immer noch sehr schlimm gehalten werden. Einfach in viel zu kleinen Käfigen, wo sie keinen Platz haben um dich ganz zu strecken.
Ich hatte ja auch mal eine Viertreifen Natter. Doch ich ging mit ihr nach draussen und ließ sie bei einen Baum hochkriechen und wartete dann, bis sie wieder runter kam.
Um 15 Uhr können wir noch in den Zirkus. Eine Geschichte mit Zwergen und Elfen im Garten.
Müde, mit ganz vielen Eindrücken fahren wir dann heim.
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