
Gestern hatte ich noch ein Gespräch mit einem Kollegen und er meinte dann noch im Bezug auf die Kraft der Stille: “ Doch man muss die Stille auch zulassen können und aushalten.“
Ich habe mir Gedanken darüber gemacht und finde, ja, die Stille konfrontiert einem sehr mit sich selber.
Ich würde vom Leben zur Stille gezwungen. 2019 fuhr ein Autofahrer der grad nicht so bei der Sache war…mich auf der Vespa an. Spitalaufenthalt…starke Gehirnerschütterung und innere stumpfe Verletzungen. Wieder daheim lag ich Stundenlang auf der Coach…das Schnurren der Katze war oft das einzige Geräusch…ich hielt kaum Geräusche geschweige denn Tv oder Tel aus. Da bekam die Stille bei mir einen Platz.
Um sie im Alltag auszuweiten beschloss ich dann…ich bin per internet nicht mehr erreichbar wenn ich aus dem Haus gehe. Und jetzt habe ich mich daran gewöhnt….nehme das Handy weniger in die Hand…und habe nicht das Gefühl ich muss nachschauen oder antworten…nein…easy…hihi…nur hier auf der Reise geht das schlecht…
Nun ab nach Thorsø.
Dänemark ist ein sehr ebenes Land und die Strassen verlaufen viel nur einfach geradeaus. Im ganzen Land verteilt trifft man auf Windräder, denn hier sind wenige Tage ohne Wind. Auch hat Dänemark sehr viel Landwirtschaft. Und…es hat rote Wegmarkierungen.(siehe Titelbild)
Und lustige Dörfer oder Städteschilder

Leider fand ich diese Steinansammlung nicht mehr.
Ok…dann halt weiter nach Christansfeld und hier zum Park…Christines Ruh. Der Weg dahin führt am Ende voll auf Schotterweg mit vielen Lõchern. Mega in der Pampa der Park.






So gestärkt ab nach Glückstadt….wunderbarer Name…ob wohl die Menschen da auch glücklich sind?
Oh jeeee…1.5 Stunden warten auf die Fähre…kein Problem…telefoniere mit meiner Schwester und Julia….wir lachen viel und die Wartezeit ist schwups vorbei….nur aufs WC müsst ich dringend….auf der Fähre geht das dann endlich.
Guter Dinge fahre ich nun weiter nach Hemmoor wo schon ein Zimmer auf mich wartet!
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