Titelbild: Dirses Buch lese ich gerade

In der Schule wird uns das Lesen und Schreiben beigebracht. Für mich natürlich das Schreiben sehr wichtig, sonst könnte ich ja hier nicht diesen Blog unterhalten. Als Kind war lesen für mich jedoch sehr wichtig.

Ich habe alle Karl May Bücher, Fury Bücher und alle Bücher von diese Astrid Lindgren gelesen. Ich war eine richtige Leseratte. Es konnte auch vorkommen, dass sich eine ganze Nacht hindurch in las.

Als dann die Kinder gekommen sind, hat sich das etwas verflüchtigt. Naja am Anfang ist ja auch das Schlafen und Zeit zu haben sehr schwierig. Und irgendwie habe ich nie mehr so viel gelesen wie zu meiner Jugendzeit.

Jetzt als Pensionierte hab ich das Lesen wieder neu entdeckt. Ich bin Mitglied der Bibliothek in Will und gehe regelmäßig dort meine Bücher ausleihen. Ich finde es immer noch sehr schön ein Buch in der Hand zu halten und nicht über den Computer zu lesen.

Im Moment lese ich das letzte Buch der Reihe über die sieben Schwestern die Plejaden. Im letzten Buch wird die Geschichte von Pa Salt, so hieß der Vater der alle Schwestern adoptiert hat, erzählt. Die Schriftstellerin ist vor dem letzten Buch an Krebs gestorben und ihr Sohn hat das Vermächtnis übernommen und das letzte Buch selber geschrieben. Er hatte auch Aufzeichnungen wie es Enden sollte noch von seiner Mutter.

AUS DER BIBLIOTHEK AUSGELIEHEN

Jetzt, wenn ich ein gutes Buch in Händen halte, kann es vorkommen, dass sich ganze Nachmittage auf dem Sessel im Wintergarten lesend verbringe. Die Hunde sind dann auch ganz ruhig und liegen irgendwo herum.

Dann gibt es natürlich auch Bücher von denen man etwas lernen kann. Die Einem nicht nur unterhalten. Und jeder Mensch hat seine Richtung, in der er etwas lernen möchte. Und obwohl wir das Internet haben, sind Bücher immer noch vorhanden.

Als meine Kinder noch klein waren gab es jeden Abend eine gute Nachtgeschichte. Wir hatten keinen Tv! Erst mal erzählte ich eine Geschichte für alle drei und später als sie dann älter wurden bekam jeder am Abend eine Geschichte. Die Märchen von den Gebrüder Grimm sind den heutigen Kindern fremd. Kein Wunder? Denn im Grunde genommen sind sie sehr brutal.

Wenn mich ein Buch so packt und es mich in das Buch hinein zieht, so dass ich vergesse wo ich bin, vergesse was rundherum ist, dann finde ich, ist es ein richtig gutes Buch. Und genau wie bei den Filmen gibt es überall Gutes und Schlechtes. Wichtig ist, dass man erkennt was dann für einem stimmt.

Lesen ist eine beruhigende Beschäftigung für mich. Es wühlt weniger auf als wenn ich einen Film sehe, in dem Unrecht geschieht.

Ja ausprobieren und lesen das tut gut. Ich hab s auf jeden Fall wieder neu für mich entdeckt.

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