Und schon sind unsere wunderschönen Tage in Venedig vorbei. Heute ist Sonntag der 21.5.. Wir fahren wieder nach Hause. Ich hab gut geschlafen und schon um sieben Uhr sind wir beide zusammen wach. Ich fange an die Früchte zu schnitzeln, damit wir sie mitnehmen können und einzupacken, auf zu räumen. Ja es ist schon wieder vorbei. Doch die 3 Tage haben sich voll gelohnt, ja so was von gelohnt! Wir sind noch gemütlich unser Müesli am essen und dann packen wir den Heimweg an.

Die Veloss sind schon im Bus verstaut, das war so zu sagen unsere Garage. Um 8:30 fahren wir los. Das Navi führt uns auf die Autobahn und wir merken, wir sind nun Richtung Mailand unterwegs. Bei der Mautstelle nehmen wir ein Ticket und bei der nächsten Abfahrt fahren wir wieder runter, die kurze Fahrt war gratis. Dann wird das Navi wieder eingestellt, ohne Maut und wir versuchen es. Es ist sehr schwierig herauszufinden wo wir nun durchfahren müssen denn das Navi will und immer wieder auf die Hauptstraße zurück führen. Wir fahren etwas Zickzack, bis wir merken, wir haben bei der Frage .autstrassen vermeiden, nein gesagt! Kein Wunder führt es uns im Zickzack herum. So wir stellen es nun richtig ein und finden dann auch Trento. Von dort aus nach Meran über die Berge. Kurz vor Meran dann ein wunderbares, feines Mittagessen. Wir sind fast 1 Stunde und eine halbe am Pause machen. Dann ceht es weiter Richtung Zernez. Es gibt Stau! Eine Steinlawine hat in Latsch die Straße gesperrt. Ein Weg geht links weg, wir nehmen ihn. Meine Begleitung hört auf seine Intuition und wir kommen in die Obstplantagen. Ein Weg, geteert zwar, doch gerade mal breit genug für ein Auto, führt uns quer durch die Obstplantagen weiter und weiter und weiter. Schnell sind wir nicht mehr alleine und eine Autokolonne schlängelt sich durch die Plantagen. Kein durchkommen mehr für Gegenverkehr! Wir fahren fast zehn Kilometer durch die Plantagen und kommen dann so Latsch. Kein Staub mehr alles OK.

Wir überqueren den Ofenpass und beim Vereina fährt gleich in fünfzehn Minuten der Zug. Also fahren wir auf den Zug. Ich denke es ist eine Abkürzung. Nur sehen wir nun leider die Schneedecke am Tage nicht, auf dem Flüelapass

Um acht Uhr sind wir in Wald und holen die Hunde. Dann endlich daheim, ausladen finito, nichts mehr tun.
Gelegenheiten muss man nutzen! Spontan zu sein ist manchmal schön. Der Tripp ist wie unwirklich für mich, noch irgendwie, ich weiß ich war dort und doch….
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