HeuteDonnerstag 18.5. fahren wir mit dem Schiff nach Venedig. Doch als Erstes mal, einen wunderbaren Kaffee trinken und dann mit dem Velo los. Meine Begleitung hat noch einen Hafen etwas näher gefunden in Treporti. Dort angekommen lösen wir das Ticket und warten auf das Schiff. Hier fahren ja die Schiffe wie bei uns die Busse. Wir fahren einfach mit dem ersten Schiff los, komme mir vor wie ein Flüchtling. Wie die Sardinen stehen die Leute zusammen auf dem Schiff damit alle Platz haben! Bis nach Burano fahren wir und dort heißt es dann, alles aussteigen! Ok, nächstes Schiff also
Das nächste Schiff nach Venedig soll in zwanzig Minuten fahren, doch es fährt noch ein Schiff vorher. Wir nehmen es, doch das fährt leider nicht nach Venedig , wir machen eine kleine Reise zu einer Insel und wieder zurück.
Wir steigen aus und sehen dann, dass alle Menschen nun hier einsteigen, wo wir ausgestiegen sind. Kurz überlegt, so viele Menschen, da geht s sicher nach Venedig und wir sitzen wieder im selben Boot, auf einem wunderbaren Sitzplatz draussen. Und richtig, wir fahren nach Venedig, nur nicht zum Markusplatz, sondern auf der anderen Seite von Venedig. Egal wir können ja laufen.

Und so beginnen wir dann durch die schmalen Gäßchen loszulaufen. Als ich das dann auf der 1. Brücke stehe, die über einen kleinen Kanal geht und nach Venedig hineinschaue, habe ich Gänsehaut. Meine Augen werden etwas nass, denn ich bin so dankbar, ich bin wirklich, wirklich in Venedig. Seit zwei Monaten hab ich gedacht, ich würde gerne mal wieder dahin und jetzt, ja und jetzt, stehe ich wirklich da auf dieser Brücke, mitten in Venedig.

Wir laufen und laufen und laufen und laufen. Doch zum Markusplatz kommen wir nicht.. Dafür finden wir einen Süssigkeiten Laden. Oh wie die Gesichter aller leuchten die da vor dem Schaufenster stehen! Natürlich naufen wir auch etwas.

Ein Blick auf das Handy zeigt uns, wir sind falsch gelaufen und müssen nun alles wieder zurück. Endlich kommen wir auf dem Markusplatz an und setzen uns ganz müde auf eine Treppe dort. Kaum sitzen wir, kommt ein Quasi Polizist und sagte uns, es ist verboten hier zu sitzen sofort aufstehen und wir gehorchen automatisch! Klar wenn alle hier sitzen haben die Restaurant nichts zu verdienen.

Meine Begleitung will unbedingt auf den Turm hoch, doch ich mag nicht mehr. Ich sage ihm, ich setze mich hin. Ich mache die Karte auf und siehe, ein Kaffee kostet fünfzehn Euro, ein Bier kostet fünfzehn Euro, das ist uns zu viel, denn beim Turm hat es so eine lange Schlange, dass er auch nicht mehr der hoch will.

Also machen wir uns auf dem Weg zum Meer und suchen dort ein Schiff das uns wieder nach Hause bringt besser gesagt nach Treporti. Die Nummer 14 tut das und sie fährt gleich. Glück gehabt! Wir sind schon den ganzen Nachmittag in Venedig gewesen und kommen circa um fünf Uhr in Treporti an. Wir packen unsere Velos und fahren zum Hotel. Erst jedoch noch in einen anderen Supermarkt. Endlich mal ein richtiger Supermarkt! Riesen groß und wirklich auch billig. Als wir nach dem einkaufen wieder nach draußen kommen regnet es. Zum Glück ist das Hotel in der Nähe und wir kommen so Quasi fast trocken zum Hotel.
Es war ein schöner Tag! War das schon wieder, ein unvercesslicher Tag! Danke, ja danke dafür, bitte mehr davon.
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