So mein Körper hat mir gestern gesagt kein Aikido, denn meine Bauchverletzung, die ich mir zugezogen habe, als ich mit dem Velo am Sonntag auf die Schnauze viel, macht sich bemerkbar seit gestern. Deshalb habe ich das Aikido sausen lassen, denn die schnellen Bewegungen beim Aikido, dass auf den Boden runtergehen und wieder hoch kommen, hätte die Verletzung strapaziert.

SO SIEHT SIE IM MOMENT AUS, ETWAS ROT, ALSO GEREIZT, DAS WIRD SCHON WIEDER, EINFACH ETWAS SORGE TRAGEN

Ja unser Körper hat seine eigene Sprache. Ob wir sie verstehen ist manchmal noch schwierig. Mein Körper hatte früher das Warnsignal Kopfweh. Immer wenn ich etwas Kopfweh bemerkt habe, wusste ich, nun habe ich meinem Körper überfordert. Und ich habe inne gehalten so schnell ich konnte, Termine dafür abgesagt, natürlich auch Wasser getrunken und meinem Körper die Ruhe gegeben nach der er verlangte.

Ich denke jeder Körper hat so ein Warnsignal. Man muss es nur erkennen! Denn was gibt es besseres als seinen eigenen Körper zu kennen? Wissen was er gerade möchte?

Wenn ich meinen eigenen Körper gut kenne, dann nehme ich auch Rücksicht auf die Gelüste, die er mir mitteilt. Ich hab mal eine Woche jeden Tag Erdnüsse gegessen, weil ich so große Lust danach hatte. Und ich bin davon überzeugt, damals brauchte mein Körper etwas aus den Erdnüssen, denn danach war diese Lust weg.

Dass wir unseren Körper immer mal wieder bewegen sollten wissen wir ja alle. Doch welche Bewegung ist es denn nun die ich machen möchte? Von all den vielfältigen Angeboten ist es richtig einfach nur das herauszusuchen was für einem stimmt.

Für mich stimmen die fünf Tibezer, diese mache ich schon eine Weile mehr oder weniger zuverlässig jeden Tag. Für mich stimmt auch das Aikido vollkommen. Ich gehe sehr gerne da hin. Velofahren in der Natur, wie am Sonntag, was gibt es Schöneres. (Einfach ohne Sturz) Und ich habe noch mein Rudergerät das ich auch ab und zu benutze. Daneben noch ausreiten mit dem Pferd oder spazieren mit den Hunden. Dies alles macht mein Körper immer noch mit und ich bin sehr dankbar dafür.

Wir haben nun mal nur einen Körper auf dieser Welt. Zwar gibt es jetzt schon jegliche Ersatzteile, doch auch diese sind beschränkt.

Man ist was man isst ist auch so ein Spruch, den ich des Öfteren höre. Die Lebensmittel, die wir heute kaufen, sind echt sehr schnell verdorben. Ich kann mich erinnern, Karotten, die ich zwei Wochen im Kühlschrank hatte, ohne dass etwas damit passiert wäre. Heutzutage nicht mehr möglich! Ich komme immer mehr auf Selbstversorgung. Anbauen was ich kann. Meine Töpfe draußen warten schon darauf gefüllt zu werden mit neuem Gemüsesetzlingen, die dann bis zum Herbst wachsen.

Schon auf ganz kleinem Raum kann man sich etwas anbauen. Und wenn es nur ein paar Kräuter sind. Kräuter haben sehr viele Mineralstoffe und Vitamine. Für mich wird ein Essen immer sehr viel schmackhafter, wenn ich verschiedene Kräuter verwende und ich liebe es geschmacklich fein zu essen!

Schlaf braucht der Körper auch ausreichend. Ich habe von meiner Schwester den Tip bekommen Liebscher und Bracht im Internet einzugeben, denn hier findet jeder für jeden Schmerz eine Dehnübung, mit der man selber den Schmerz wieder in seine Schranken weisen kann.

Ich habe gestern Abend die Nackenübungen noch vor dem Einschlafen gemacht und hatte eine sehr gute Nacht danach. Meine Finger sind weniger eingeschlafen, denn seit der Velotour sind sie sehr viel eingeschlafen. Dies alles hängt mit dem Nacken zusammen. Sobald die Muskulatur sich verhärtet, können die feinen Nervenbahnen nicht mehr durch und deshalb schlafen meine Finger ein. Ich habe mich daran gewöhnt, dass es ab und zu vorkommt, doch seit Sonntag leider ohne unterlass. Werde gleich die Übungen dann wieder machen. Sie helfen, doch nur wenn man sie auch jeden Tag mehrmals macht. Sich selber heilen ist einfach oft möglich, es braucht manchmal nur etwas Einsatz!

Categories:

Tags:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert