Titelbild: Was für ein Strahlen!
Ein spannendes Thema oder? Denn warum noch mal ärgert man sich, wenn jemand eine Regel verletzt, die Allgemein aufgestellt worden ist? Oft weil man selber unter Zeitdruck steht…Auch hier ist Toleranz ein gutes Hilfsmittel, den derjenige der die Regel verletzt könnte gerade erfahren haben, dass sein Freund gestorben ist oder sonst irgend eine Neuigkeit die ihm zusetzt. Deshalb ist er mit dem Kopf weit weg und es passiert, dass er einem den Vortritt nimmt. Solange kein Unfall passiert, was solls!
Für mich sind Regeln immer nur Richtlinien gewesen, man könnte es so machen, man muss jedoch nicht, wenn man die Konsequenzen nicht scheut! Ich hatte in den ersten Jahren meines Autofahrens einen ganzen kleinen Ordner voller Bussen! Je nu, damals stimmte das so für mich. Heute fahre ich ruhiger…
Also wenn ich mich ärgere, dann ist das immer nur für einen kurzen Moment. Und dann, ein guter Tip, atme ich ganz tief ein, durch den Mund hörbar die Luft in einem Schwall raus und denke mir dabei, weg damit! So finde ich in ganz kurzer Zeit wieder meinen Frieden Ärgern tut nur uns selber weh und Niemandem anderen!
Fast jeder Mensch der arbeiten muss hat auf Arbeit einen bestimmtem Druck auszuhalten. Und Manchmal ist der Druck so stark, dass es irgendwie zur Explosionen kommen muss. Dann ist so ein Falschfahrer auf der Straße ein wunderbares Objekt um all seinen Ärger und seinen Frust heraus zu lassen.
Solange wir unseren Frieden im Leben haben, solange wir zufrieden sind mit unserem Leben, ich bin fest davon überzeugt, dann kommt sich ärgern nur noch sehr selten vor! Auf jeden Fall, ich ärgere mich echt selten.
Im Duden steht über ärgern: aufgebracht sein und Ärger wird empfunden. Es ist also ein Gefühl.
Manchmal denke ich mir schon, dass es gut ist seinen Ärger raus zu lassen, denn danach fühlt man sich immer besser. Doch oft fällt der Ärger auf unbescholtene Menschen. Auf Menschen die gar nichts dafür können, für den Ärger den der andere Mensch gerade in dem Augenblick empfindet. Leider ist gerade dieser Mensch in der Nähe und bekommt deshalb alles ab! Natürlich ist es unverständlich für den der es abbekommt. In so einem Fall empfehle ich, mit dem Betreffenden zu reden, ihm zu erklären und mitzuteilen welche Gedanken zu diesem Ausbruch geführt haben. Nach dem Ausbruch…Und manchmal wäre auch eine Entschuldigung angebracht.
Der gestrige 8. Fastentag verlief relativ gut bis zum Abend. Deshalb habe ich mich entschlossen heute morgen zu entscheiden wie es weitergeht. Ich horche in meinem Körper hinein, was braucht er? Und nicht was braucht mein Verstand. Und um elf Uhr sagt mir mein Körper heute ganz klar, er hat genug. Natürlich höre ich auf ihn und fahre mit dem Auto ins Dorf hinunter um den Apfel zu kaufen der das Fastenbrechen einleitet. Dann noch etwas Knäckebrot, etwas Gemüse, Quark und Hüttenkäse für die nächsten zwei Tage. Auch ein Weggli hab ich mir gekauft, doch ich werde es erst Morgen essen. Und so bin ich wieder so Quasi unter den normalen Menschen und esse wieder. Ich hab mega Glück, der Apfel den ich gekauft habe ist so was von saftig, fein und süß.
Und heute geht auch meine Ferienzeit hier zu Ende. Glücklicherweise kommen die Eltern mit ihrem Kind heute wieder heim. Sie waren gute vier Wochen in Zürich und ich denke es ist eine prägende Zeit gewesen. Ich freue mich sehr wieder zu mir nach Hause zu fahren und wieder bei mir daheim zu werklen. Denn die Gartensaison fängt an.
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