Um Leben zu können müssen wir atmen. Einen Vorgang der sich in unserem Körper unbewußt unermüdlich abspielt. Ich atme neue Luft ein und atme die alte Luft aus. Und so bleibe ich am Leben.

Ich sitze im Wald auf der Schauckel, die sich gemächlich hin und her bewegt und die Hunde um mich herum sind am schnüffeln. Ganz in der Nähe höre ich einen Specht. Er klopft immer mal wieder an den Baumstamm und tak tak tak, höre ich! Der Wind ist noch etwas Frisch der sich ab und zu um mein Gesicht herum sammelt und mich sanft berührt. Die Sonne ist gerade hinter einer Wolke verschwunden, doch der Himmel lacht blau auf die Erde herunter. Überall erwacht neues Leben.

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Obwohl die Sonne scheint fühlt sich die Luft kühl an. Und ich atme diese feine Waldluft, diese frische Waldluft ein.

Es gibt immer wieder Leute, die verschiedene Atem Übungen vorführen und uns auch mitteilen wie wichtig es ist richtig zu atmen. Zwerchfell muss, sollte arbeiten dabei.

Es gibt die Bauchatmung und es gibt die Brustatmung. Menschen die krank sind oder Menschen die Angst haben, atmen oft nur noch oben in der Brust. Zu lange nur Brustatmung könnte eine Lungenentzündung hervorgerufen.

Wo hingegen die Bauchatmung sehr effektive ist um die Lungen auch wirklich mit Luft zu füllen. Wenn wir eine Hand auf den Bauch legen und eine Hand auf die Brust, dann spüren wir wohin wir atmen, denn der Atem bewegt entweder Bauch oder Brust..

Man kann auch seine Hand irgendwo im Körper auflegen und sich konzentrieren um dahin, wo die Hand liegt zu atmen. Es ist spürbar, dass sich da wo sich die Hand befindet etwas bewegt.

Ich bin wieder im Solothurnischen am Hunde hüten. Gerade fängt der eine an zu bellen, alle drei heben die Köpfe, baff und los gehts. Sie rennen wie die Wilden, alle vier, auf etwas zu das ich noch nicht erkennen kann und sich dann als einen Hund entpuppt. Ich wollte gerade den Einen an die Leine nehmen, der immer allem und jedem nachrennt! Nun bin ich zu spät! Doch der Besitzer des Hundes nimmt es gelassen…er meint seinem Hund sei das egal… und so sieht es auch aus. Ich rufe noch einmal und dann kommen doch tatsächlich alle vier zu mir. ich gebe ihnen ihre Belohnung und dann werden sie angebunden.

Bevor sie losgerannt sind war es so was von friedlich!. Denn ich sitze auf der Schaukel, die Hunde durchstreifen denn Wald und beschnuppern alles was sie finden. Dann kommen sie wieder zu mir um zu schauen ob ich noch da bin, dann gehen sie wieder auf die Tour. Solange niemand kommt, perfekt!

Jeden Morgen drei bewusste Atemzüge machen, indem wir wirklich den ganzen Brustraum auffüllen, fünf Sekunden den Atem anhalten und wieder ausströmen lassen bis zum geht nicht mehr, kann sehr viel Sauerstoff ins Blut bringen.

Um sich zu beruhigen gibt es auch verschiedene Atem Übungen. Eine, die ich Öfters anwende möchte ich euch hier beschreiben: Ich atme ein und zähle bis fünf, ich halte den Atem an und zähle bis fünf, ch atme aus und zähle bis zehn, ( es ist wichtig, dass die ganze Luft raus geht!) ich halte den Atem an und zähle bis fünf und dann wieder das ganze von vorne. Ich habe hier jetzt die Zahl fünf genommen, doch man kann auch mit drei oder vier anfangen und man kann sich steigern auf so viel wie man will. Das Wichtigste bei dieser Atmung ist, dass man immer doppelt so lange ausatmet, wie man einatmet. Das ist das ganze Geheimnis. Wenn man diese Atmung konsequent ausgeführt, kann es auch sein, dass sich die Herzfrequenz verlangsamt. Es ist Übungssache und mit der Zeit atmet man dann nur noch vier, fünf oder sogar drei mal in der Minute.

Mit dem Atem kann man wirklich viel bewirken

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