Es ist doch immer wieder schön weg zu gehen und doch ist es auch immer wieder schön heim zu kommen. Ich war jetzt für 2 Wochen in einem Blockhaus mit Wirlpool unter den Sternen und 4 hunden. Und heute habe ich den Heimweg wieder angetreten. Gerade heute, wo ist echt kalt ist es draußen! Da sich mein Wintergarten, sobald die Sonne scheint, schnell aufheizt, wusste ich. keinen anderen Rat, als dass ich die Fenster gekippt offen gelassen habe. Und es hat funktioniert, nur ist es jetzt sehr kalt.

Der nach Hause weg gestaltete sich als ein sehr einfaches fahren, es gab keinen Stau Und ich konnte überall durchfahren. Zu Hause angekommen, hatte ich erstmal mega Hunger. Fand noch eine Büchse Gemüsesuppe. Dann Musik machen, dann Kerzen anzünden, dann Feuer im Ofen machen, dann die Blumentopf Heizung in Betrieb nehmen und dann als nächstes. Blumen tränken.

Meine Pflanzen im Wintergarten haben sich gut gehalten. Keine ist kaputt gegangen über diese Zeit und sie sind gewachsen.

Die Besitzer der Hunde sind auch wieder gut nach Hause gekommen und nach siebenundzwanzig Stunden unterwegs sein froh gewesen Daheim zu sein.Ich habe sie mit Gepäck in Biel abgeholt. Es gab viel zu erzählen. Amerika ist eine ganz andere Welt! Ja wenn einer eine Reise tut dann kann er was erleben.

Ich bin auch sehr froh wieder zu Hause zu sein in meinen vier Wänden und mit meinen Dingen. Nun habe ich ein eigenes Rudererät und werde weiterhin mit ihm arbeiten. Denn das Ruder macht mir wirklich Spaß. Auf dem Wasser und auch trocken zu Hause.

Das Gefühl zu Hause zu sein ich tief im Herzen verankert. Ich denke weg zu gehen, sich auf das Neue zu freuen ist wunderschön und erfüllt unsere Herzen und Gedanken. Doch auch sich zu freuen wieder nach Hause zu kommen gehört dazu. Beides hat seine Berechtigung. Und das erlebte bleibt, dass wird nie mehr weggehen.

Auch meine 2 hundes sind freudig die Treppen hoch gerannt um in die Wohnung zu rennen. Als erstes natürlich ging es sofort ans Futter. Denn haben sie doch jetzt zwei Wochen lang nur Mittags und Abends Futter bekommen, so steht es jetzt wieder vierundzwanzig Stunden zur Verfügung. Denn ich finde die Hunde können selber entscheiden wann sie essen und wann sie lieber fasten.

Ich hab mir eine Büchse Suppe und ein Fertiggericht warm gemacht, so dass mein Margen keinen Hunger mehr leiden muss. Natürlich den obligaten Kaffee mit Schaum.

Und so liegt nun ein gemächlicher, jedoch etwas kalter Sonntag Nachmittag zu meinen Füßen und ich darf ihn in Angriff nehmen. Ich sitze gemütlich auf meiner Akupressurmatter, schaue dem Feuer zu wie es das Holz verzehrt, Merlin auf meinem Schoß, er erwärmt meine Oberschenke und ich trinke den Kaffee.

Denke nach über den Aufstieg der Erde, die Frequenzen verändern sich. Denke daran wie schön es wäre keine Macht- und Geldmenschen mehr auf der Erde zu haben. Denke daran, wie sinnlos der Krieg ist. Bin dankbar für mein Dach über dem Kopf und die Wärme die ich mir selber geben kann mit der Heizung und dem Schwedenofen. Denke an die Flüchtlinge des Erdbebens, die in der Kälte ohne ein Feuer, ohne Wände, ohne irgend eine Art von Wärmequelle sind. Und es macht mich traurig, dass Geld und Macht so viel Einfluss auf der Weltbühne haben und die Menschlichkeit und die Liebe so wenig…

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