Ich liebe es, das Ausschlafen am Morgen. Das heißt, dass ich auch meistens etwas später am Abend ins Bett komme. Und dann kann ich am Morgen gemütlich im Bett schlafen so lange wie mein Körper mir sagt, dass er es braucht. Meistens ist das dann so um neun Uhr, dass ich mich aufraffe aufzustehen. Nicht ohne vorher danke gesagt zu haben, dass ich gesund erwacht bin.Fast alle meine Freunde wisses es, Morgenstund hat kein Gold im Mund für mich!

Jeder Mensch ist anders gestrickt. Dem Einen macht das früh aufstehen gar nichts aus und für den Andern ist es eine Qual. Wenn ich etwas vorhabe das mir Freude macht, kann ich auch gut aufstehen am Morgen. Voraussetzung ist natürlich, dass ich auch gut geschlafen habe, das heißt, genug Stunden geschlafen habe.

Nun heute morgen bin ich um halb sieben aufgestanden weil mein Patenkind schon wach war. Ich begleite ihn bis er dann zur Schule geht. Kaum hat er das Haus verlassen lege ich mich wieder hin. Denn in der Nacht schlafe ich meistens schlecht hier, wache immer wieder auf und schlafe wieder ein. Meistens schlafe ich dann bis fast zehn Uhr.

Jeder Mensch braucht verschiedene Stunden zum Schlafen. Bei mir sind acht Stunden super doch es können auch 10 Stunden werden. Wenn ich nun natürlich früh ins Bett gehe, dann kann ich am Morgen auch früh aufstehen. Manchmal frage ich mich am Morgen warum soll ich aufstehen? Es gibt nichts und niemanden der auf mich wartet. Klar die Hunde müssen dann mal raus, doch die haben sich meinem Rhythmus angepasst.

Ich habe mir ihr auch einen Job gesucht bei dem ich am Morgen nicht aufstehen musste. Mein Dienst begann um 13 Uhr und endete am anderen Tag um 13 Uhr. Klar musste ich dann auf Arbeit schon um 7.30 in der Küche stehen, doch ich konnte erst mal mit den Bewohnern gemütlich frühstücken, weil die reguläre Arbeitszeit für die Bewohner war erst 8.30.

Als ich noch auf dem Büro arbeitete, hatte ich immer gleitende Arbeitszeit. Das heißt, zwischen sieben und neun Uhr musste ich dann mal im Büro erscheinen. Und natürlich je nach dem wie ich angefangen hatte, desto länger blieb ich dann am Abend auf Arbeit.

Ich mag die Freiheit aufzustehen wenn ich möchte sehr. Das ist der Hauptteil, den ich am pensionierten Leben am Meisten liebe! Habe deshalb auch kaum je einen Wecker der mich weckt. Warum auch? Und ich habe meinem Körper angewöhnt dann aufzuwachen wenn ich es ihm sage. Also morgen sollte ich um halb acht erwachen. Denn ich darf um acht Uhr los um die Enkel zu hüten. Ich werde also am Abend meinem Körper sagen, dass er bitte um halb acht aufwachen soll. Und das funktioniert.

Auch habe ich mir angewöhnt ein Powernap zu machen. Das heißt, ich kann innerhalb von zehn Minuten mich regenerieren. Das hatte ich schon immer gekonnt und bin froh kann ich es immer noch.

Meine Schwester hat ein Ruder Gerät. So ein ganz simples auf dem man einfach zieht, man rutsch nach hinten und lässt wieder los, dann zieht und rutscht man wieder im Rythmus. Nun habe ich geschaut was denn für den Körper besser ist, velofahren oder rudern. Beim rudern ist es einfach eine ganz Körper Betätigung und beim Velofahren sind es nur die Beine. Ich muss sagen, dass Rudern macht mir echt Spass! Deshalb habe ich mich entschlossen mir auch eins zu kaufen. So nun habe ich meinen eigenen Fitnesspark zu Hause. Jetzt muss ich ihn nur noch brauchen.

Doch eben, mein Ziel der Arven Wald rückt näher. Und dann habe ich herausgefunden, so cool!!! dass es in der Schweiz auch einen Fernwanderweg gibt, der mehr oder weniger gerade ausgeht. Und zwar von Romanshorn nach Basel. Alles dem Rhein entlang. Nun habe ich mich entschieden, als Erstes von Schaffhausen nach Basel, das wären dann 92 km zu laufen, so als Auftakt.Die Bilder sind Hammer schon.

GERADEAUS FAST IMMER

Ich denke ich brauche ca zehn Tage dazu. Und zum anfangen als Vorbereitung für Schweden ist dies eine gute Sache. Denn ich werde wenig Gepäck dabei haben, denn ich komme ja immer wieder durch Dörfchen wo ich etwas einkaufen kann.

Auch kirstalisiert sich Schweden immer mehr als machbar. Ich habe nun eine Route gefunden bei der ich im Ganzen um die 1000km selber Auto fahre. Das heisst ich fahre nach Lübeck. Dort Autoverlad nach Hamburg. Dann selber fahren bis Skagen. Besuche Leon. Dann selber fahren nach Hirshals. Dort Fähre nach Oslo und von Oslo weiter über Land nach Salen. Das heisst ich werde den südlichen Königsweg mehr in der Wildnis anfangen. Dort wo er für die Meisten endet.

SIEHT DAS NICHT COOL AUS! DAS IST DER EINSTIEG

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2 Responses

  1. Liebi Sonya, du bisch de Hammer!! Bin in Gedanken scho auch derbie!!,,, und mit ausschlafen, einfach de Hammer, so schön isch pensioniert sie,, schlaf hald au gern länger, de innere Weker langed doch, Super gschriebe!!

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