GESTERN GESCHRIEBEN UND LEIDER NICHT WEG…SOOORRRYYY

Titelbild; Aussicht von der Iddaburg aus.

Ein Ausflug in die Iddaburg finde ich lohnt sich immer. Das Restaurant liegt auf neun hundert fünfundsechzig Meter über Meer und bietet einen rund um Weitblick.

Nach Gähwil ist es in wenigen Minuten zu erreichen. Es gibt die Möglichkeit beim unteren Parkplatz zu parkieren und dann den steilen Weg durch den Wald bis zur Grotte hinauf zu laufen. Oder so wie ich es gemacht habe, ich fahre ganz hoch und parkiere dann auf dem Kiesplatz im Schatten. Der Weg zur Grotte ist sehr gut markiert und jeder kann das finden.

SCHÖNES SCHATTEN UND LICHTSPIEL

Die dargestellten Figuren in der Grotte sind nicht für jeden Geschmack, doch der Ort an und für sich strahlt. Wenn ich auf der Holzbank sitze und es wird still in mir drinnen, dann spüre ich die Kraft des Ortes. Für eine Meditation ein sehr geeigneter Ort.

Dann kann man doch einen schmalen Weg den Felsen entlang durch den Wald wandern. Rechts ragen die Felsen steil in die Höhe und links geht es steil bergab. Der Weg ist mit einem festen Holzhaag gesichert.

Die Geschichte von der heiligen Idda. Seit dem 15. Jahrhundert wird im Kloster Fischingen die Heilige Idda von Toggenburg verehrt. Ihre Legende wurde erfunden, um das Kloster attraktiver zu machen. Pater Gregor, der Prior der kleinen Benediktinergemeinschaft, erzählt die Legende der Heiligen Idda: Sie beginnt 1179 mit der Heirat des Grafen von Toggenburg und einer Frau namens Idda, Tochter eines Grafen von Kirchberg bei Ulm. Eines Tages legt diese Idda ihren Ring auf ein Fensterbrett, von dort stiehlt ihn ein Rabe und trägt ihn in sein Nest. Ein junger Jäger findet den Ring und nimmt ihn an sich. Davon erfährt auch der Graf, er erkennt den Ring, den er seiner Frau geschenkt hat und glaubt, Idda habe ihn mit dem Jäger betrogen. In seiner Wut bindet er den Jäger an ein Pferd und lässt ihn zu Tode schleifen. Seine Frau wirft er über einen Felsen in ein Tobel. (Die Stelle wo Idda hinuter geworfen ist, ist markiert beim Geländer) Wunderbarerweise überlebt sie und bleibt fortan als Einsiedlerin im Wald. Eines Tages entdeckt sie da ein anderer Jäger und meldet es dem Grafen. Dieser besucht sie in ihrer Höhle und erkennt seine Schuld. Idda aber weigert sich, mit ihm auf die Burg zurückzukommen. Sie bittet den Grafen, ihr eine Klause zu bauen. Von hier aus geleitet sie jeden Tag ein Hirsch mit zwölf Lichtern auf seinem Geweih zur Messe ins Kloster und wieder zurück in ihre Klause. So wird die Legende erzählt.

Das grüne Blätterdach beschützt mich vor der Sonne und nur vereinzelt erstrahlen die grünen Blätter im Hellen Licht Nur da wo sie die Sonne auch erreicht. Wir spazieren dem Weg etwas entlang. Meine zwei Fellnasen finden es cool auf diesem schmalen Weg. Mit der Nase am Boden rennen sie los! Und auch ich mag diesen Weg sehr. Er erinnert mich an das Wandern in Dänemark vor allem da ja auch Leon heute bei mir. Er hat einen Ferien Aufenthalt in der Schweiz gemacht und fährt dann morgen wieder nach Dänemark zurück. Und Deshalb hat er mich heute noch besucht.

WANDERWEG

Ausflüge ist für mich immer wieder etwas Neues zu sehen, etwas Neues zu lernen vielleicht oder auch einfach neue Eindrücke mitzunehmen nach Hause. Und die Iddaburg ist ja so nahe, dass es sich wirklich lohnt da mal wieder vorbei zu schauen.

Mein Projekt ist immer noch von den Dietschwil nach der Iddaburg zu laufen was ca 2,5 Stunden in Anspruch nimmt für eine WEg Eine Tageswanderung also. Im Herbst könnte ich es mir vorstellen einen ganzen Tag unterwegs zu sein, jetzt ist es mir noch zu heiss. Ich werde dann mein Projekt im Herbst mal anpacken und bis dann ist meine Fitness sicherlich auch viel besser.

NOCH MAL AUSSICHT

Der Weg zur Iddaburg auch wenn ich sie mit dem Auto gefahren bin, ist wirklich sehr steil aufwärts. Innerhalb weniger Meter werden viele Höhenmeter zurückgelegt und hier oben auf neun hundert fünfundsechzig Meter spürt man auch das ist frischer ist im Wald. Leon meinte jede Hunderte Meter aufwärts ein Grad kälter.

Ich bin den Weg vorausgeeilt weil ich noch in die Büsche musste. Und jetzt warte ich seit fünf Minuten und sehe keine Leon. Andere Wanderer laufen durch den Weg doch Leon weit und breit nicht. Ich habe nun schon zwei mal gerufen doch keine Ahnung wo er hingegangen ist, weil der weg hat nur eine Richtung hin und eine Richtung zurück und keine Abzweigungen. Ok dann krazle ich halt wieder hoch, den so steilen Weg, und da sitzt er ja, auf dem Bänkli. Denke er passierte die Kreuzung als ich in den Büschen war, so wie er es erzählt.

Einen kurzen Blick in die Kirche und dann machen wir uns wieder auf den Heimweg.

DAS INNERE DER KIRCHE

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One response

  1. Sehr spannend, die ganze Legende, könnte daraus ein Film gedreht werden,,,,,,, starke Frau,
    Da möchte ich auch mal hin, muss noch etwas fitter werden, aber ein Ziel im Kopf zu haben, ist!! Mehr
    Motivation,,,,Anton mit Jerry lee.

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