Bin in Somothzrn heute und übernachte da. Hier die Aussicht aus dem Balkon.
Was löst der Satz…ich mache mir die Gegenwart zum Geschenk…in mir aus? Das bin ich mir gerade am überlegen. Denn ein Geschenk ist ja oft verpackt. Das heisst für mich, durch die Verpackung mein Geschenk zu erkennen? Ein Streichholz ist wichtig zum Feuer machen und es ist in der Schachtel verpackt. Oder ein Kompliment ist in vielen Worten verpackt. Es gibt mannigfaltige Geschenke in der Gegenwart. Und eben diese verpackten Geschenje erkennen ist für mich schon Weisheit.
Im Grunde genommen gibt es ja nur das jetzt. Denn in der Vergangenheit ist es das jetzt der Vergangenheit und auch das jetzt in der Zukunft. Also wir haben nur das Jetzt, die Gegenwart. Und wenn ich in der Gegenwart lebe dann sehe ich was um mich herum ist. Meine zwei Fellnasen die herum liegen…die Sonne die in den Wintergarten scheint. Und meine Gedanken. Ich nehme meine Gedanken eher war wenn ich im jetzt bin. Und oft ertrappe ich mich dabei in der Vergangenheit zu weilen mit meinen Gedanken. Doch ich denke mir, das ist ok, solange es kein anhaften ist. So im Sinne von, nur noch in der Vergangenheit leben, wie meine Kollegin die, wenn ich sie sehe, mir immer nur aus der Vergangenhrit erzählt. Also von Menschen die ich nicht kenne und die schon vor mehr wie dreissig Jahren gelebt haben. Doch sie ist ja auch vergesslich geworden und für diese Menschen gibt es eben nur noch die Vergangenheit, weil sie ja alles was gerade passiert vergessen.
Es gibt so ein schönes Sprichwort. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre, wäre mein Vater Millionaire. Mit den Worten wenn dann…dies oder das geschieht…dann bin ich glücklich, reicher oder sonst was. Und mit diesen Worten gehe ich ganz klar weit weg von der Gegenwart.
Ich male mir eine Zukunft aus mit wenn dann…und ich finde es schön mal zu träumen, doch wenn dann immer dieses wenn dann dazwischen kommt, gestaltet es sich sehr schwierig in der Gegenwart zu bleiben. Und mir wenn dann malt man sich etwas perfekt aus und es wird somit nie eintreffen. Denn was ist schon perfekt?
Wenn ich das gleiche Auto wie mein Nachbar hätte, solche Sätze zeigen mir auf, ich bin unzufrieden mit dem was ich habe. Ich schaue über den Zaun und möchte was der andere hat. Deshalb finde ich es wichtig sich bewusst zu werden was man bei sich selber anrichtet mit dem Wörtchen wenn dann! Im Grunde mache ich ja nur mich selber unglücklich wenn ich Vergleiche mit anderen machen. Oh, ich habe das Fr. 20 billiger gekauft. Ist auch so ein Satz den ich aus meinem Leben gestrichen habe. Denn ich überlege mir bei jedem Kauf, ist es das für mich Wert…nicht mehr und nicht weniger…und wenn es für mich eben den Betrag wert ist, den ich ausgegeben habe, ist es egal sollte es woanders billiger sein. Den mir ist es ja mein Geld wert!
Gestern war ich noch auf Besuch. Es gibt die App…Gemeinsam erleben und eine Freundin ist dort dabei. Da schreibt jeder einfach auf was er gerne zusammen unternehmen will und jeder der mag kann sich anmelden. Da sie zuwenig Anmeldungen hatte fragte sie mich ob ich kommen möchte und ich habe noch einen Kollegen mitgenommen.So waren wir dann zu sechst. Es gab Gusgus mit ganz vielen Zutaten wie, Gurke, Tomate, Feta ect. Und dann noch das Eselsspiel das ich fast verlir. Ich war dann nach ein Uhr wieder daheim.
Vorgestern, als ich vom Besuch bei meiner Mutter wieder daheim war, läuft gerade meine Nachbarin, habe mehrere, mit dem Kerichtsack an meinem Auto vorbei. Sie schaut mich an, stellt den Kerichtsack hin und kommt auf mich zu mit den Worten: “ Ich wollte dir schon länger mal sagen, dass ich deinen Blog jeden Tag lese und ihn so toll finde. Ich erkenne mich selber oft in dem was du schreibst.“ So ein wunderschönes Kompliment! Es tat mir sehr gut das zu hören. Klar ich schreibe einfach gerne…doch macht es mich unendlich glücklich wenn es dann noch anderen Freude bereitet. Teilt den Blog wo immer ihr könnt.
Morgen Montag kein Beitrag

Es wächst und gedeiht!
No responses yet