Titelbild: hab beim Ausräumen der Badezimmermöbel einen Rosschwanz von mir als Kind gefunden!

Die Augen auf und der Tag beginnt. Wie er beginnt liegt in meinem Ermessen! Meine Routine am Morgen ist erstmal mit den Hunden raus. Natürlich gehe ich im Pjyama raus, schnell der Mantel darüber und gut ists. Sie sind es gewohnt schnell ihr Geschäft zu verrichten und wieder hoch in die Wohnung zu gehen mit mir. Der längere Ausflug ist immer erst am Nachmittag dann.

Mich erwartet nun bald schon eine Massage. Das gönne ich mir so alle drei Wochen einmal. Tut meinen Körper und meiner Seele sehr gut. Und ich muss nur die Treppe In die andere Wohnung und schon bin ich da. Bequemer geht ja gar nicht.

Und ja die Massage hat ergeben, dass mein linker Arm voll verklebt ist. Nun gehe ich mal ein paar Mal jede Woche und sie bearbeitet dann meinen linken Arm eine halbe Stunde lang. Mal sehen ob dann das Einschlafen meiner drei Finger sich wieder auflöst. Wäre mega schön!

So nun sitze ich im Wintergarten mit Sicht auf den Wald. Der Himmel ist blau und weisse Wolken ziehen ihre Bahnen da oben. Die Sonne hat es noch nicht geschafft hervor zu kommen, doch das wird sicher noch.

Meine Gurke bahnt sich auch einen Weg nach oben. So eine kräftige Pflanze hatte ich noch nie! Bin ja mal gespannt was ich dann ernten kann.

Nun liegt der Tag vor mir ohne jeglichen Termin und ich darf die Sekunden, Minuten und Stunden dieses Tages mit dem füllen, was für mich stimmig ist. Und es ist stimmig, weiter zu putzen. Mal ein Zimmer und dann Pause um mit den Hunden zu gehen.

Und so plätschert der Tag vor sich hin. Ich hab meinen Frieden und es tut so gut, keine Termine zu haben. Ab Donnerstag ändert das dann drastisch. Doch egal! Heute ist ja erst Dienstag. Ich kümmere mich dann am Donnerstag darum!

Ist doch schon irgendwie ein Wunder? Ohne unser zutun, erwacht jeden Morgen bei uns die Sonne und der neue Tag beginnt. Und er beginnt ohne jegliches Machen von uns. Nein, er ist einfach.

Ich bin in Gedanken immer noch etwas bei meiner jetzt 10 Monate alten Enkelin. Die kroch gestern auf mich zu, ich sass am Boden, wollte meine Füsse näher betrachten. Doch ich zog das Bein weg und berührte sie mit meinen Zehen am Bauch. Ohhhhh, wie hat sie da laut heraus gelacht! Und immer wieder suchte sie meine Füsse und ich berührte sie immer wieder und sie lachte immer wieder!

Kinder brauchen Wiederholungen, überall. Mit meinem Enkel spielte ich 30 Minuten am Stück Frisby. Und er war so lange auf dem Trampolin und hüpfte dazu. Nach 30 Minuten war er dann k.o.! Hihi, doch so glücklich!

Es braucht so wenig um glücklich zu sein.

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