Titelbild: Die Primel sind eine der ersten Blumen, wenn das neue Jahr dem Frühling zu geht. Ich habe mir welche aufs Fensterbrett im Treppenhaus gestellt, sodass ich jeden Tag daran vorbei gehe!
Damit wir vom Gleichen reden, möchte ich als Erstes festlegen, was Priorität für mich heisst. Nähmlich Hauptbedeutung, Hauptgewicht.
Ich möchte noch anmerken zum gestrigen Blog, dass wir Menschen im Grunde wenig verschieden sind in unseren Grundbedürfnissen. Jeder von uns möchte ein schönes daheim. Jeder möchte genug zu essen. Jeder möchte genug Geld zum Leben.
Doch was ist denn genug Geld zum Leben? Ich denke, dass muss jeder Mensch sich selber beantworten. Denn jeder hat andere Prioritäten. Ich zum Beispiel setze das Reisen als meine Priorität ein. Und dafür bin ich bereit, Abstriche in anderen Bereichen zu tätigen, damit ich überhaupt reisen kann.
So eine Priorität zu haben erfüllt mich. Ich sehe ein Ziel und arbeite darauf zu. Mein nächstes Ziel ist Holland, die Tulpenblüte. Also spare ich jetzt, seit ich von Ägypten zurück bin, darauf hin. Und was nachher kommt sehe ich dann.
Dann sind für mich meine Hunde auch wichtig, also eine Priorität. Damit ich diese beiden Bereiche verbinden kann, mache ich so viele Reisen wie möglich mit dem Auto. Denn dann können die Hunde mit.
Vielleicht sind ja Kleider eine Priorität für Jemanden. Dann gibt er sehr viel Geld aus für Kleider. Egal was ein Mensch als für sich wichtig erachtet, es zu tun bringt Frieden ins Herz.
Ich habe mir so überlegt, wenn ich jetzt eine Skala von 1- 10 hätte, auf einem linearen Strich, bei dem 1 die Geburt ist und 10 der Tod, wo würde ich das Kreux setzen? Ziemlich nahe bei der zehn! Und wenn man sich dies bewusst macht, eben durch das Kreux setzen, ich glaube das Leben bekommt einen anderen Wert. Wo steht euer Kreux?
Wenn einem Menschen etwas wichtig ist, er da eine Priorität hat, dann gehört es zu seinem Leben, dies auch zu leben. Denn sonst verleugnet er sich ja, finde ich. Zu sich stehen, zu sich selber ja sagen, dass sind für alle Menschen Prioritäten.
Ohjeeee…es schneit dicke, weisse Flocken vom Himmel als ich erwache und ich muss nach draussen! Je nu, es ist nun mal Februar. Das Velo kann ich wieder versorgen. Bin am Montag mit dem Velo unterwegs gewesen und es hat mir soviel Spass gemacht. Dieses Jahr mache ich sicher noch eine schweizer Velotour! Es macht mich einfach glücklich mit dem Velo durch Feld und Wald zu fahren. Und die Hunde haben sich auch daran gewöhnt mitzufahren.
Ich bin ja jetzt am Norwegisch am lernen und da gibt es manches lustige Wort. Bestemor und Bestefar heisst Großmutter und Großvater.Also das Beste kommt am Schluss. Den mor und far sind Mutter und Vater. Beklager heisst sorry! Ich Klage mich an…. Frokost heisst Frühstück….froh den Tag zu beginnen! Es gibt da viele Wörter ganz Nahe dem Deutschen und dann wieder ganz unglaubliche Wörter, wie tannleger heisst Zahnarzt, minibank heißt Bank. Es ist auf jeden Fall spannend und ich bin schon sehr gespannt, ob ich es überhaupt im Herbst dann anwenden kann!
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