Endlich wieder im Hotel und es ist fast sechs Uhr Abends. Wir waren schon von sieben Uhr dreißig an unterwegs bis jetzt. Doch ich muss sagen, es hat sich gelohnt! Es war ein wirklich wunderschöner Ausflug.
Als Erstes wurden wir im Hotel abgeholt und natürlich wie immer, werden dann nach und nach alle Hotelgäste zusammen gesammelt. Erst wenn alle zusammen sind, dann fahren wir los bis zur Jacht. Die Jacht hat drei Etagen und ist sehr geräumig. Es sind nur knappe 25 Menschen darauf. Also es verteilt sich sehr gut.
Somit fahren wir los zum ersten Riff wo wir dann schnorcheln wollen. Für mich mein erstes Schnorchelerlebnis, denn ich habe noch nie geschnorchelt. Es brauchte schon etwas Mut vom Schiff in’s Meer zu springen, in dem du weißt, dass es so tief ist und dass du einfach schwimmen musst!
Mit den Flossen schwimmen stellt sich leider als etwas schwierig dar! Wenn ich am Schnocheln bin geht es ja noch. Doch wenn ich die Brille absetzen will, ziehen mich die Flossen eher hinunter! Das muss ich wohl echt noch etwas üben! Ich ziehe sie aus und werfe sie aufs Boot. Besser! Doch jetzt kommt irgendwie immer mal wieder Salzwasser in meinen Mund! So blöd! Ich gebe auf und der Guide geleitet mich zum Boot zurück. Nehme mir jedoch vor, dass zu lernen. Und was für ein Erlebnis!
Ich bin mit den Flossen nicht so richtig zurechtgekommen und auch mit dem Schnorchel nicht. Ich habe keine ahnung warum? Überlege ich mir so Ich habe auf jeden Fall immer wieder Salzwasser geschluckt. Doch das was ich gesehen habe hat mich inspiriert, das Schnorcheln zu lernen, damit ich beim nächsten Mal, wenn ich wieder hierher komme, mehr schnorcheln gehen kann. Denn die Sicht mit der Brille ist echt fantastisch! Einige Fische kamen auch ganz nahe.
Also wir sind jetzt schon gute drei Stunden mit dem Schiff unterwegs, wir haben zweimal angehalten zum Schnocheln. Im Meeresgrund sind da Seile verankert an denen sich die Touristenschiffe anbinden können. Sie ragen vom Boden bis an die Oberfläche. Beim Schnorcheln hat man das gut gesehen.
Es ist fast Mittag und es wird zum Essen geklingelt. Das Boot schaukelt gerade echt etwas viel und mir wird es etwas mulmig im Magen. Ich trinke eine Cola und als wir wieder Fahrt aufnehmen, auf die Insel Eden, bessert es.
Auf der Insel Eden erwartet uns ein sagenhaften Sandstrand. Einfach auf die Matratze legen und erst mal ein Mittagsschläfchen halten. Es ist wunderschön hier. Wir sind 90 Minuten auf der Insel, ich dachte erst, was machen wir denn da und jetzt ist die Zeit so schnell vergangen. Also zurück zum kleinen Boot, dass uns wieder zur Jacht bringt.
Nun tuckern wir über das glatte Meer Richtung Hurgadha. Kurz vor Ankunft dürfen wir noch Sofa und Banane fahren. Ich entscheide mich fürs Sofa. Hm, wie komme ich nun da hinein? Hinsetzen, die eine Hand dem Guide geben und rüber. Sobald ich auf dem Sofa bin lasse ich mich auf alle Viere fallen und suche mir so, auf allen vier Gliedmassen vorwärts gehend, einen Platz.
Es kann losgehen. Das Seul spannt sich und das Sofa setzt sich in Bewegung. Oha, es holpert und rüttelt. Doch ok, wir sitzen ja weich. Dann zieht es an und das Sofa wird vorne in die Höhe gehoben und wir hängen nun ganz schräg in der Luft. Wir kreischen, ich denke jetzt kippen wir gleich nach hinten ins Wasser! Doch stattdessen fliegen wir sogar ein Stück weit über das Meer, so schnell werden wir gezogen! Wir kreischen alle wieder die wir da sitzen laut auf! Er drosselt etwas den Motor. Doch nur kurz dann sausen wir wieder über die Wellen. Lach, meinem Magen geht es gerade weniger gut nach der rasanten Fahrt. Nochmal ein Cola und gut ist es.
Wir tuckern zum Anlegestrand, steigen aus, setzen uns in den Bus und werden zum Hotel gefahren. Dort sofort aus Zimmer um sich noch etwas auszuruhen. Wieder erwartet uns ein pickobello aufgeräumtes Zimmer mit 10 Wasserflaschen, und wunderschöner Decko auf dem Bett!
Abendessen. Diesmal gönnen wir uns etwas Pattiserie. Doch alles sieht besser aus als es ist! Wir nehmen da und dort ein Stück mit an den Platz. Nein, wir haben definitiv wenig versäumt, dass wir erst heute mal probieren.
Danke für den schönen, wunderbaren Tag…
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