6.33 Tagwache! Meine Enkelin steht neben meinem Schlafplatz und ist fit und wach. Ich stehe also auch auf. In der Stube legen wir uns jedoch wieder hin. Dann Büchlein anschauen, mit der Katze spielen, die Zeit steht fast still! Als ich das nächste Mal auf die Uhr schaue ist es erst sieben Uhr.
Der zweite Enkel steht nun auch in der Stube. Erst Playmobil, dann Puppen, dann eine Reise in die Ferien, es wird alles gepackt und die Reise geht auf den Balkon! Dann Müesli machen und essen. Es ist erst acht Uhr fünfzehn!!
Wir entscheiden uns raus zum Spielen zu gegen. Der Nachbarsbube ruft, er kommt auch raus. Es wird im Sandhaufen gespielt, den Fussball ins Tor geschossen und dann finden sie im Gebüsch einen Fisch. Mit der Schere erst mal etwas Zweige abschneiden, dann Mutter holen mit Zange und der Fisch wird geborgen. Er ist aus Gummi und er wird im Wasser gefüllt und spritzt dann mega weit. Es ist neun Uhr!
Der Kleine muss auf die Toiliette. Sofort los! Wieder zurück zum Sandkasten und zum Fussball. Die Oma des Nachbarnjungen setzt sich zu mir. Wir quatschen etwas, es wird geschaukelt, Oma schau! Es ist neun Uhr dreißig! Es fängt an zu Tropfen wir gehen rein.
Zweites Frühstück, Brot, Butter, Konfi und Nutella. Sonntag halt. Dann spielen mit dem Gymnastikball. Eine Dreiviertelstunde wird der Ball vom Enkel immer wieder zurück geschossen. Bei jedem Goal muss ich zahlen.
Wir entscheiden uns in die Stadt zu gehen, denn es ist solthurner Stadtfest. Doch oh weh, die Haare müssen noch gekämmt werden! Wir verpassen den Bus um 12.18 und warten bis die Welt wieder in Ordnung ist. 12.35, die Welt ist wieder im Lot. Haare sind gekämmt, wir richten uns zum Gehen. Der Bus fährt um 12.46. Und los geht’s.
Geradewegs zum Riesenrad und wir haben Glück, kaum Menschen die anstehen. Wir kommen also sehr schnell dran. Nun geht es hoch über die Dächer von Solothurn.

Unter den Bäumen ist ein Rutsche aufgestellt. Ein blaues Förderband aus Rollen wie am Flughafen und dazu noch die schwarzen viereckigen Platikbehälter, auch wie am Flughafen. Das Kind setzt sich rein und los geht die Reise.
Wir stehen vor einer grossen Holzkiste. Darin sitzen 3 Mensche. Jeder für sich alleine, so dass er den Anderen nicht sieht.. Wie beim einarmigen Banditen dreht man ein Rad auf der Seite und auf das vereinbarte Zeichen halten die drei Menschen zur gleichen Zeit eine Frucht hoch….Bei meiner Enkelin waren es drei Zitronen…gewonnen! Dann ab zum Basteln. Papierschöpfen, Marmorieren, Nähen, Mosaik kleben, eine so grosse Vielfalt an Möglichkeiten!
Dann gab es extra für die Kinder noch einen Parcour mit Betang, Artistik, Buchsen werfen ect ect. Was für viele Eindrücke durften wir heute Nachmittag erleben. Die Zuckerwatte fehlt noch! Ah, dort gibt es noch den Ballon verdrehen. Der Enkel will ein blaues Herz, die Enkelin ein Schwert! Doch kaum zwei Minuten später klapf, der Ballon ist zerpufft. Tränen. Ich höle wieder ein Schwert.Allrs gut.
Um 17 Uhr nehmen wir dann den Bus zurück. Wir waren nur in der Kinderecke, doch es war echt toll. Zu Hause dann runter fahren, essen und bald ins Bett und Oma fährt wieder heim.

Lustiger Tisch neben zwei Grillmöglichkeiten.
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