Titelbild: Ich lese aus der Hand

Gestern Abend war ich eingeladen zu einem Krimidinner. Das Dinner fand statt in Litte Ilaly in New York. Der Besitzer der Pizzeria war ermordet worden. Wir waren acht Personen und jede Einzelne hatte sich Mühe gemacht mit der Verkleidung. Ich war Claire Voyant, eine Hellseherin. Coole Rolle für mich!

Als Erstes gab es eine Vorstellungsrunde. Jeder von uns bekam seinen Skript. Dann wurde so wie es da stand mitgeteilt was da stand. Nach der ersten Runde waren alle Verdächtig. Doch jetzt kamen Snaks.

Zweite Runde, da ging es schon tiefer. Auf einmal hatte jeder fast die Gelegenheit. Doch um den Mörder zu finden musste ich methodisch vorgehen. Es gab da drei wichtige Fragen zu klären. Als Erstes, das Motiv. Als Zweites die Gelegenheit und als Drittes, war der Täter fähig dazu. Im Sinne von körperlich. Beim Dritten war es wichtig, dass man mit Pistolen umgehen konnte, weil das Opfer erschossen worden war.

Es kam nun der Salat. Alle waren am diskutieren Theorien wurden aufgestellt und wieder verworfen. Doch die zweite Runde stiftete eher Verwirtung als Aufklärung. Auf einmal war gar nichts mehr klar!

In jeder Runde gab es dann auch noch geheime Hinweise. Wie ein Rezept einer Apotheke für die Fruchtsbarkeitspille, dass bewies dass das Kind der Verlobten gar nicht vom Verlobten war. Oder einen Strafzettel, der bewies, das Auto der Tochter war zur Tatzeit anwesend. Oder einen Liebesbrief der Ehefrau des Verstorbenen an seinen eineiigen Zwillingsbruder. Eine Testamentsänderung zu Gunsten des Priesters. Und, und, und. Nach dieser Runde war auf einmal alles Möglich. Es wurden wieder sehr wichtig, die drei Fragen.

Da im Polizeibericht unter der Leiche ein Ohrring gefunden wurde, fand ich das als äußerst wichtig. Und es gab nur drei Personen die an den Ohrring kamen. Also musste ich bei den drei Personen nach dem Motiv suchen. Auch dachte ich, dass mit den eineiigen Zeillingen muss eine Bewanndtnis haben!

Es gab Spagetti mit verschiedenen Saucen. Heftig wurden Theorien aufgestellt. Fragen gestellt. Ach es war einfach so spannend!

Die dritte Runde kam mit Dialog, Hinweisen und Fragen. Für mich war schnell klar wer nun der Mörder ist. Ich musste mir nur noch überlegen, warum? In einer meiner Visionen als Claire Voyant sah ich eine Verwechslung. Deshalb dachte ich dann, es wurde der falsche Ermordet! Denn die beiden Brüder unterschieden sich ja nur durch ihre Kleidung. Und der Ermordete trug ja zur Mordzeit auch einen feinen Anzug wie sein Bruder!

Es war soweit, jeder musste aufschreiben wer nun der Täter ist. Von den acht hatten wir vier den richtigen Mörder. Und ja, er hat den falschen erschossen! Inzwischen war es neun Uhr geeorden. Wir hatten um 16 Uhr angefangen

Der Gastgeber hatte noch ein neues Spiel per Internet. Jeder musste auf dem Handy den Balken drücken und es kam dann ein Wort oder es hiess Spion. Nun musste man den Anderen Fragen stellen über den Ort, ohne zu viel zu verraten und der Spion musste das Wort heraus finden. Ich war drei Mal der Spion und wurde zweimal enttarnt! Wir haben soooo gelacht über die Antworten! So um halb elf brachen dann alle auf.

Was für ein schöner Abend war das doch!

Fals jemand nun gluschtig gemacht worden ist, auch so ein Dinner bei sich zu Hause zu veranstalten, es gibt im Internet jenste Pakete zu kaufen. Da ist die Geschichte, die Rollen, Kleidungsvorschläge, sowie der Dialog mit den Hinweisen dabei. Schaut rein!

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