Titelbild: Erste Geranienblüte

Ach wie gut schläft es sich doch in den eigenen vier Wänden. Ich glaube das geht jedem so!

Gestern bin ich noch einmal zu meinen Enkeln gegangen um mit Ihnen zu spielen. Wir sind dann nach draußen und am Schluss waren da, drei Mädchen und fünf Jungen die zusammen spielten. Die Jungen haben sich dann etwas abgesetzt, um auf der Wiese ihrem Pfeile vom Bogen fliegen zu lassen. Die Mädchen fuhren mit ihren Rollerskates die Straße hinauf und hinunter. Es war viel Betrieb. Die Eltern standen zusammen und quatschten. Die Kinder hatten ihre Waky Taky dabei und jeder von Ihnen konnte somit mit dem anderen reden.

Wir waren als erste draußen und wackelten mit den Hunden um den Block. Die Mutter der zwei Kinder erzählt dann, dass Sie am Brunchen waren, als wir durch das Fenster sichtbar vorbei gelaufen sind und auf einmal hatte keines der Kinder mehr Hunger und wollte sofort nach draußen.

Wir machten gerade den Schilfkröten-weg, als aus dem Waky Taky gesprochen wurde, dass sie jetzt hinaus kommen. Somit kürzten wir unseren Spaziergang ab und gingen über die Wiese wieder zurück. So eine coole Sache, das Waky Taky. Jeder der auf dem gleichen Kanal ist, kann miteinander sprechen. Wir waren auf Kanal 3. Und das beste, die Mutter zu Hause hört es auch noch mit.

IN EINER WOCHE GEWACHSEN

Ja das erinnert mich an meine Jugend. Denn auch wir waren immer mehrere Kinder zusammen und haben dann auch zusammen gespielt und so wie das hier aussieht bei meinen Enkeln, ist das auch so. Kein Kind will alleine spielen. Jedes möchte gerne Gesellschaft. Das zeigt doch auch wieder, das allein sein nicht unbedingt im den Genen eines Menschen enthalten ist. Kinder streben immer nach Gemeinschaft. Und im Erwachsenen Alter ist dann das alleine sein in Ordnung?

Ich hatte sehr mühe zum Heimfahren gestern. Meine Augen waren tonnenschwer! Keine Ahnung warum. Ich bin dann rausgefahren, nach kurzem Autobahnfahren, um die Augen zu schliessen. Nach einer halben Stunde fühlte ich mich wieder bereit, weiter zu fahren doch nur bedingt. Ich spürte immer noch, trotz Nickerchen, eine bleierne Müdigkeit in mir und wusste, so komme ich nie nach Hause. Also ging ich in den Shop und kaufte mir Salziges und Süßes. Denn ich weiß aus Erfahrung, wenn ich etwas esse, schlafe ich nicht ein. Und so war es dann auch. Nirgends Stau ich konnte durchfahren.

Endlich dann zu Hause angekommen, habe ich mich trotzdem gleich wieder hingelegt und bin eingeschlafen. Eine ganze Stunde schlief ich. Danach fühlte ich mich einigermaßen ok, doch ich bin früh schlafen gegangen.

So nun ist es Montag da und eine neue Woche wartet darauf erobert zu werden. Ich hab mehrere Termine in dieser Woche und lasse mich davon jedoch auf keinen Fall stressen, denn ich habe ja diese Termine abgemacht!

Ich hab noch gelesen, dass die Dankbarkeit zum Leben der Schlüssel zum glücklich sein ist. Denn durch die Dankbarkeit, für alles was wir haben, kehrt ja auch die Zufriedenheit in uns ein.

Wenn mit jemand unter die Nase reibt, dass Lehrer mehr Ferien haben, dann sage ich, dann werd doch selber Lehrer! So nehme ich jeglichen Wind aus den Segeln. Denn indem wir schauen was Andere haben und wir nicht, ist das unglücklich sein vorprogrammiert. Ich sage immer und ich bleibe dabei, vergleichen macht unglücklich!

OH JETZT KANN ICH IHN ERNTEN

Categories:

Tags:

No responses yet

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert