Ich hab mich entschlossen schon heute wieder nach Hause zu fahren weil heute noch Sonne scheint und zum Cabrio fahren genau richtig ist. Also packe ich alles zusammen und putze und reinige noch das kleine Häuschen und dann fahre ich los.

Erst mal führt mich mein Weg alles dem Lago maggiore entlang, über zwanzig Kilometer. Dann kommt der kleine Grenzübertritt und natürlich ohne jegliche Kontrolle und dann die ziemlich gut befahrene Straße nach Bellinzona.

Da fahre ich mehr wie zwanzig Kilometer mit ungefähr Tempo zwanzig weiter. Entgegen kommt die genau gleiche grosse Kolonne. Ein Auto am Anderen! Hätte ich mehr Geographie Kentnisse, wäre ich mit der Autobahn nach Locarno gefahren. Doch so, folge ich dem Navi.

Endlich fahre ich auf der Autobahn und Richtung Gotthard. Bei Quinto verlasse ich die Autobahn, denn das Navi sagt mir das so und ich fahre nach Airolo. Dann erwische ich Straße zum Nufenen. Ach wenn ich doch nur besser in Geographie wäre, da wüsste ich dann wo ich beim Nufenen raus käme! Doch da mein Ziel ja Baar ist, so kehre ich um und suche die Straße zum Gotthardpass. Ich werde fündig!

Am Anfang ist die Straße mit Plastersteinen aus gelegt und in der Mitte trennt ein roter Strich die beiden Seiten. Dann wird sie breiter und ich erreiche den Pass.

HIER SIEHT MAN DIE STEINE GUT

Die Straße auf den Paa ist danach eine gut ausgebaute Straße, geteert mit Galerien und wunderschön zum fahren. Ich habe das Gefühl ich fahre direkt in den Berg hinein. Links und rechts erheben sich die Massive.

Da ich denke, dass die Hunde Wasser brauchen, halte ich bei einem kleinen Bach an, nach dem Pass und hier bin ich nun am schreiben. Es weht ein zarter Wind, hm besser gesagt, eher ein ziemlich starker Wind, der jedoch noch aushaltbar ist, was die Kälte angeht. Ich habe auch noch eine zweite Jacke angezogen damit ich im Cabrio weiterfahren kann.

DAS BÄCHLEIN

So nun fahre ich noch weiter den Gotthardpass hinunter und schaue was mich da noch erwartet.

Ich komme sehr schnell nach Andermatt. Oh weh! Krass was da an Hochhäusern gebaut wird! Zehn Stockwerke hoch, ein Gebäude am Anderen am bauen. Eine ganze Siedlung voll!

Ok, weiter, jetzt kommen die Haarnadel Kurven, die waren eher selten beim aufwärts fahren vom Tessin her. Nun fahre ich echt in ein Tal. Hier ragen links und rechts die Felsen steil in die Höhe. Wundervoll an zu sehen!

Immer weiter und tiefer führt die Strasse ins Tal hinein. Von Weitem hat man das Gefühl, da ist gar kein Platz für eine Strasse! So eng stehen die Felsen beieinander. Doch der ist natürlich da!.

Ich komme wieder auf die Autobahn und fahre bei der Tellsplatte vorbei. Da ich ja noch nach Baar möchte fahre ich weiter. Mein Magen knurrt und der Benzinzeiger ist ganz schön runter gerutscht! Also Tankpause und Hot Dog!

Um 15.30 Uhr erreiche ich die Höllgrotten, mein Ziel. Doch darüber dann Morgen.

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