Ich erwache, weil der Hund fordernd wird. Also im Pjyama raus! Schnell das Geschäft verrichten und wieder zurück. Doch nun ist es vorbei mit schlafen. Meine Begleitung ist angezogen und bereit. Ok dann mache ich dasselbe. Gerade ein Sturmböe als wir zum Auto laufen.

Ui, wie das regnet und stürmt! Unglaublich der Wetter wechsel. So ein Unterschied zu gestern! Denn gestern waren wir noch auf der Weide, gemütlich, auf der Suche nach Kahina. Leider nicht gefunden, snif!

Vor dem Brunch fahren wir noch mal zum Stall um Kahina zu suchen. Ich laufe fast eine halbe Stunde, alleine mit den Hunden, bis nach hinten. Nirgends ein Pferd in sicht. Deshalb ohne Sie gesehen zu haben nun an den Brunch.

EIN TEIL VOM BRUNCH

Es ist gedeckt worden, drinnen, da das Wetter es erfordert. Ungefähr vier hundert Menschen haben sich hier zusammengefunden um Miteinander zu essen. Allen diesen Menschen ist eins gemeinsam, die Liebe zu den Pferden. Der nur deshalb sind sie hier.

Und wie immer an so einem Anlass isst man wieder viel zu viel. Es ist nun mal auch fein. Ich höre sehr viel Deutsch am Tisch. Doch schon nach anderthalb Stunden, die Musik hat nun noch angefangen zu spielen, zieht es mich wieder zum Stall. Denn eigentlich bin ich doch hier um mein Pferd zu besuchen. Ich nehme den Schirm, lasse die Hunde raus und versuche nun wieder mein Pferd zu finden. Der Stall Arbeiter den ich beim Maison Ruch getroffen habe, hat mir erklärt wo die Pferde zu finden sind. Und so laufe ich, im strömenden Regen, mit einem roten Dach über dem Kopf, auf dem unaufhörlich der Regen prasselt los. a Schnell werden meine Hosen bis zu den Knie nass.Meine Sandalen sinken ein und meine Füße werden kalt. Ich laufe und laufe, die Hunde springen und springen. Keine Pferde weit und breit. Irgendwann gebe ich auf und kehre wieder um. Es ist so, ich muss der Tatsache ins Auge schauen, ohne Kahina zu sehen wieder nach Hause zu fahren. Es macht mich traurig und doch denke ich, vielleicht braucht sie mich eben nicht mehr. Ich weiß noch nicht ob und wie ich da wieder hin gehe, doch ein Gedanke kam mir noch. Was ich auf jeden Fall weiß, ich werde das nächste mal telefonieren vorher und abklären, wo mein Pferd zu finden ist.

JURALANDSCHAFT

Auf dem Heimweg sind wir wie ein Flugzeug so schnell fahren wir! Irgendwie geht die Zeit so schnell vorbei und wir sind nach knapp zwei einhalb Stunden schon vor meiner Haustüre. Keine Ahnung was wir gestern gemacht haben, dass es so lange gedauert hat bis wir angekommen sind.

Sonne, Wolken, Regen, viel Regen, ganz viel Regen und wieder Sonne. So präsentiert sich das Wetter heute. Doch mir ist es irgendwie egal, denn ich bleibe daheim. Hab heute keine Lust auf andere Menschen, möchte mit mir sein.

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