Nach den ereignisreichen 2 Tagen im Bündnerland war gestern , dachte ich, erst einmal ein Tag zum Ausruhen. Doch ich bin dann am Nachmittag zu einem Spielenachmittag nach Muolen. Ich liebe dieses Brandy Doc Spiel sehr.. Am besten ist es zu viert oder zu sechst und es müssen ja dann immer zwei zusammenhalten. Also braucht es einen großen Überblick über das Ganze, denn nicht nur die eigenen Spieler müssen im Auge behalten werden, sondern auch die des Partners. Ich denke die Gehirnzellen werden rege gebrauch dadurch.
Meinen Pflanzen geht es gut da ich ja diese Selbst trinken habe. Sie haben so immer Wasser ob ich da bin oder auch nicht. Nur wenn die Hitze zu groß ist braucht es noch Nachschub an Wasser.
Zusammen ein Spiel zu spielen ist für mich etwas sehr unterhaltsames. Es wird immer sehr viel gelacht Es gibt immer etwas Adrealin so kurz vor dem Sieg. Manchmal nehme ich das Spiel auch zu ernst, denn es ist und bleibt nur ein Spiel. Das Wichtigste dabei ist, dass spielen, dass Miteinander sein. Das ist für mich das Allerwichtigste.

Wir hatten fast fünf Jahre lang eine Spielgruppe bei der wir einmal pro Monat gespielt haben. Nun haben sich zwei der Spieler zurück gezogen und die Spielenachmittage sind somit vorbei. Deshalb ist es für mich um so schöner, wieder Menschen gefunden zu haben , die spielen wollen und sich dafür auch Zeit nehmen.
Ich kann mich noch erinnern zu meiner Jugendzeit der haben wir oft Monopoly gespielt. Nächtelang haben wir durchgespielt. Schulden gemacht, Häuser gekauft, Hotels gebaut und gelacht und wir waren glücklich.
Heute geht diese Kultur immer mehr verloren durch Spielangebote die es im Netz gibt. Da spielt jeder für sich alleine, vor dem Bildschirm sitzend, mit unbekannten Teilnehmern. Eigentlich eine Vereinsamung irgendwie.
Früher als Kinder da haben wir oft noch gejasst. Da mein Vater sein Geld oft mit telefonieren verdiente hatten wir ein Ferienhaus ohne Telefon und ohne TV. Wir waren zusammen vier Kinder und die Eltern das ergab sechs. So haben wir das Jassen gelernt. Die lustigsten Spiele waren immer diejenigen, die wir dann zu Sechst zusammen gespielt haben, mit zwei Spielkarten Sets. Denn dann schlug immer die zweite Karte von der gleichen Sorte die Erste. Und bei so vielen Karten konnte keiner sich merken was schon gegangen ist. So entstanden immer wieder Überaschungen, die Ausrufe hinterließen und großes Lachen. Das war eine wunderschöne Zeit in meiner Jugend!
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