Titelbild: Meine wunderschöne Kuscheldecke, die ich in Venedig gekauft habe, verloren habe und wieder gefunden habe!
So gestern war mein Erledigungstag! Ich hatte mir vorgenommen verschiedene Sachen endlich mal zu erledigen.
Um sechs Uhr in der Früh konnte ich nicht mehr schlafen, also stand ich auf und fing an die Küche aufzuräumen. Vom Besuch vom Dienstag her stand da noch einiges herum. Wie sind ja sehr beschenkt mit der Abwaschmaschine, den so ist der Abwasch auch sehr schnell erledigt. Dann schrieb ich noch dem Blog, machte noch Einzahlungen, wurde wieder müde und ging nochmals schlafen.
Um neun stand ich dann zum zweitenmal auf. Richtete mich und fuhr zur Wohnung eines Kollegen. Wir hatten einen Deal. Ich putze ihm die Wohnung und er schaut nach meinem Velo und flickt mir auch noch den Platten am Hundewägeli.
OK ich bin also am Putzen. Ich hab die Sache vollkommen unterschätzt. Die Wohnung ist sehr klein und ich dachte in 1 Stunde bin ich durch denkste! Ich brauchte 2 1/2 Stunden dazu. Trügt einfach das Putzen! Und danach war ich etwas grogy! Da es um zwölf Uhr war, bin ich wieder nach Hause gefahren um etwas zu essen.
Ich mache ja Intervallfaszen. Das heißt, ich esse von elf bis dreizehn Uhr und von siebzehn bis neunzehn Uhr jeden Tag und sonst nicht. Da ich gerne meine Freiheit habe, ist immer ein Tag von dieser Regelung ausgeschlossen pro Woche, den ich mir selber aussuchen kann. Doch gestern habe ich mich daran gehalten.
Ein Salat, den ich noch vom letzten Jahr draußen hatte und der jetzt so richtig schön gewachsen ist, hab ich geschnitten und mit nach oben genommen, um ihn zu essen. Auch hatte ich noch jenstes Kleingeschnittenes von den Pizzas von Dienstag. Ich machte mir eine Pizza, indem ich einfach alles mixte was über geblieben war. Den rest vom Teig hatte ich auch noch in den Kühlschrank gelegt und er ging trotzdem noch mal auf. Natürlich mein Milchschaum Kaffee nicht zu vergessen! So war mein Mittagessen.
Dann müsste ich mich ausruhen und hab eine Serie Monk geschaut, noch etwas gedöst und schon war der Mittag vorbei.
Vierzehn Uhr fuhr ich wieder los. Als Erstes zur Entsorgungsstation. Den Pizzaofen habe ich gerade auch dabei und entsorge ihn. Dann natürlich, was ja immer wieder sich anhäuft, Papier und Karton. Dann noch Pet, Büchsen und Glas.
Jetzt fahre ich weiter in die Bibliothek. Ich dachte, da ich so spontan nach Venedig gefahren bin, ich wäre viel zu spät mit den Büchern. Glück gehabt es gab keine Buße. Bücher abgegeben und neue Bücher ausgesucht, fertig und weiter geht es. Jetzt in den Caritas. Ich hole mir Bananen( für Magnesium) und Orangensaft ( für Vitamin C) nature Joghurt (für die Verdauung) und Milch (gürs Kalzium). Vitamin C ist der größte Fettkiller habe ich gelernt in den letzten Tagen und deshalb habe ich nun angefangen sehr viel Vitamin C zu mir zu nehmen.
Danach kommt die Migros dran. Hab im Internet gesehen, dass sie Feigenbäume haben. Hundert vierundfünfzig Franken für den Feigenbaum! Das ist mir zuviel! Nun weiter in die Brockenstube. Ich wollte dort schon lange etwas abgeben, dass nun schon einige Wochen im Auto mitfährt. Hingefahren, Auto abgestellt, Schachtel abgegeben und weiter gehts. Diesmal zum Jumbo um auch da zu schauen wegen einem Feigenbaum doch auch da ist er hundert Franken. Klar ein wunder- wunderschöner Baum! Doch für mich zu viel Geld.
So nun bin ich wieder zu Hause, räume ein was ich eingekauft habe, ziehe mich um und packe das Pferd, richte es zum Reiten, nehme die Hunde mit und ab geht es in den Wald. Diesmal kommt Merlin den ganzen Weg mit. Wieder zu Hause koche ich. Es ist schon halb sechs. Ich hab noch ganz alte Kartoffeln die ausgeschlagen haben. Ich schäle sie mit dem Schnitzmesser und mache daraus er einen wunderfeinen Kartoffelstock, mehr brauche ich nicht.
Ich schaue noch einen Rosamunde Pilcher Film und dann ab in die Badewanne, Basenbad. Das Bad dauert dreiviertel Stunden und das Hörspiel von der Sherlock Holmes auch. Gut eingepackt setzte ich mich ins Sofa und fange an das neue Buch zu lesen, dass ich mir in der Bibliothek ausgesucht hatte.
Ein gutes Gefühl hab ich, denn ich habe heute Mittwoch wirklich sehr viel erledigt und bin froh wiedermal mich aufgerafft zu haben. Der nächste Weg führt mich dann noch mal in die Brockenstube, denn ich hab noch Einiges, dass ich aufgeräumt habe und eingepackt und das wartet endlich weg geführt zu werden.
Und so geh ich dann um zweiundzwanzig Uhr zufrieden und glücklich ins Bett, hatte einen wunderbaren Tag.
Und heute Donnerstag geht es so weiter. Hab Pflanzen gepflanzt und im Internet einen Feigenbaum bestellt.
Ein Kollege schreibt mir, dass es wichtig ist Seelenberührungen zu haben für jeden Menschen. (Er hat das gesagt bekommen in der Therapie). Er meint damit natürlich Berührungen von anderen Menschen wie ich mit nachfragen raus gefunden habe. Ich für meinen Teil hab fast jeden Tag eine Seelenberührung durch das was ich sehe, fühle und spüre. In Venedig war meine Seele zu tiefst berührt vom Flair der Stadt. Ja für mich sind Seelenberührungen ohne einen anderen Menschen genau so wertvoll, wie mit einem anderen Menschen!
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