Heute 30. April ist wie jedes Jahr an diesem Datum die Walpurgisnacht. Dies ist in Nord und Mitteleuropa ein traditionelles Fest. Teilweise mit ganz klaren Ritualen, wie das springen von Paaren über das Feuer, damit ihre Verbindung ewig hält und Anderen, je nach Gegend.

Es wird gesagt, dass in der Nacht zum 1. Mai die Hexen auf dem Besen zum Blocksberg fliegen, um mit dem Teufel zu tanzen und ihren Bund zu erneuern, so hieß es früher.

DIE HEXE FLIEGT ZUR WALSPURGISNACHT

Die Faszination von Hexen ist irgendwie auch heute noch verbreitet. Gibt es doch immer wieder an der Fasnacht viele Hexen die ihr Unwesen treiben!

Zaubern zu können ist oft ein so großer Wunsch! Manchmal konnte man es wirklich gebrauchen!

Wie wir alle wissen wurden Hexen verbrannt und sehr verfolgt. Frauen die sich in Kräuterheilkunde auskannten oder wenn eine Frau nein zu einem Mann sagte, konnten sie als Hexen hingestellt werden. Laut der christlichen Religion, waren diese Frauen mit dem Teufel im Bunde und mussten deshalb verbrannt werden. Es wurde gegen sie aufgehetzt, so dass die Bevölkerung Angst bekommen hat und wie wir ja alle wissen macht Angst gefügig.

Im Film der Glöckner von Notre Dame, ist es sehr schön dargestellt wie Esmeralda, die Zigeunerin, die sexuellen Lüste in Frollo weckt, ein Mann der Kirche und dann auch deswegen verbrannt werden soll! Um den Bund mit dem Teufel zu belegen wurden die Inhaftierten gefoltert bis sie einem Geständnis ablegte. Was denn natürlich auch ihr Totesurteil war.

Die Walpurgisnacht hat in Irland den Begriff Beltane.Dies ist ein Begriff der in den Nebeln von Avalon vorkommt. Das Fest dient dazu, den Sommer zu begrüßen und den Frühling zu verabschieden. Bis weit in den Morgen hinein des ersten Mais wird getanzt und gefestet.

Der Name der Walpurgisnacht geht auf die Heilige Walburga zurück. Denn diese wurde am erste Mai heilig gesprochen. So entstand der Name Walpurgisnacht.

Johann Wolfgang Goethe hat ihn Faust auch über die Waldburgisnacht geschrieben. Das dämonenhafte, böse wurde noch mehr gefestigt. Und vor allem durch die Märchen der Gebrüder. Denn in denen gab es nur böse Hexen. Deshalb hat der Begriff Hexe heute immer noch einen negativen Touch. Doch wir wir ja heute wissen, gibt es weiße und schwarze Hexen.

Immer, in der ganzen Weltgeschichte hat eine Andersartigkeit Leid hervorgerufen. Diese Menschen wurden gemieden und man hatte Angst vor ihnen. Wie erging es demjenigen der als Erster sagte, die Welt ist rund? Andersartigkeit ist auch heute noch immer ein großes Thema. Man ekelt sich vor Menschen mit Beeinträchtigung, man zeigt mit Fingern auf einen Menschen die weniger gesegnet ist mit Verstand, man will seine Religion durchsetzen, seine eigenen Gedanken allen einprägen! Die Toleranz einen Menschen so zu nehmen wie er ist geht mehr und mehr verloren.

Es gibt auch einen deutschen Menschen der Prozessakten gesammelt hat über die europäischen Hexenverfolgung und er hat um die hundertfünfundzwanzig Tausend, richtig gelesen! 125 000! gefunden. Und in jeder dieser Akten geht es auf die Walpurgisnacht zurück, also das Treffen mit dem Teufel. Heute gibt es Tourismus, denn die Walpurgisnacht ist sehr beliebt, weil es wird gefeiert und gefeiert

Auch heute noch werden sogenannte Hexen ausgegrenzt und Hexe ist eher ein Schimpfwort, negativ behaftet, immer noch! Man hat immer noch Angst vor dem Mythos Hexe, denn man schreibt ihr ja ungewöhnliche Kräfte zu! Und doch gibt es auch Menschen die Hexen aufsuchen um irgend ein Elixier oder einen Spruch oder ein Ritual zu bekommen, für ein Problem in ihrem Leben.

Der Glaube an unbekannte Kräfte ist immer noch da und wird zelebriert

Übrigens gibt es auf Nexflix eine Serie, the good Wich. Da wird eindrücklich gezeigt, was eine gute Hexe alles bewirken kann, zum Wohle aller.

Also heute ist der Schleier zwischen den Welten sehr dünn und eine Meditation würde sich sehr lohnen. Auch würde es sich lohnen heute ein Feuer zu machen am Abend und alles los zu werden was belastet, denn heute ist eine große Wahrscheinlichkeit, dass alles bereinigt wir. Doch klar, dazu braucht es einen Glauben an eine andere Welt und auch den Glauben an eine höhere Macht, was ich sicher habe, doch jedem selber überlassen ist, was für ihn stimmt. .

Ich bin heute in meinem siebten Fastentag. Ich fühle mich mehr und mehr losgelöst von der Erde und dem Himmel sehr Nahe. Kein Problem beschäftigen mich mehr. Fühle mich leicht und unbeschwert. Diesen Zustand habe ich schon immer sehr geschätzt wenn ich Faste. Ich träume jetzt jede Nacht. Es prallt von mir ab was Andere tun und machen, wenn es negativ behaftet ist. Ich gehe mit anderen Augen durch den Wald und sehe Dinge die ich vorher nicht so klar wahrgenommen habe. Der Zustand macht mich sehr glücklich.

Gestern war ich noch zu einem Geburtstag eingeladen und hab auch da nur Wasser getrunken. Ich bin sehr stolz auf mich, dass ich den Willen aufgebracht habe, dieses Fasten durchzuziehen und dass mein alter Körper dies noch mitmacht. Weiter so und Danke

DER BERÜHMTE BLOCKSBERG

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