Titelbild: Ein wundervoller Platz für Bärlauch
Die Bärlauch Saison ist eröffnet. Wenn man jetzt durch den Wald geht sieht man überall immer mal wieder Bärlauch. Er wächst vor allem rund um das Gewässer sehr üppig.
Ich bin ja der Meinung, dass es ganz viele Pflanzen gibt die nur da sind um uns zu heilen oder um uns zu reinigen. Und der Bärlauch wächst genau im Frühling! Zu der Zeit wo wir den Winter hinter uns lassen. Also eine Reinigungskraft für den Körper, gerade zur richtigen Zeit.
Bärlauch hat folgende Eigenschaften: (hier nur ein paar) : er stärkt den Kreislauf. Er wirkt entgiftend. Der Bärlauch hilft hohem Blutdruck zu senken, er hilft bei Darmproblemen und vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit. Es ist sehr ein vielseitiges Kraut.
Ich mag ihn am liebsten wie Spihat zubereitet. Einfach im siedenen Wasser erwellen und dann noch kurz mit Butter in der Pfanne erwärmt, so mag ich ihn am liebsten.
Da der Bärlauch eine sehr positive Wirkung auf unsere Darmbakterien hat, ist eine Kur im Frühling sicher was sehr wertvolles. Denn er entfernt Pilze und unerwünschte Bakterien aus dem Darm und schafft somit Platz für die wirklich wichtigen Bakterien. Ich mache eine Kuh immer einundzwanzig Tage lang. Nur das mit der Leber dauert jetzt dreißig Tage. Denn Zitronensaft und Olivenöl sind sehr sanfte Reiniger und deshalb brauchen Sie auch etwas länger.
Für die Kur ist es wichtig jeden Tag Bärlauch zu essen. Am Besten roh. Man kann ihn geschnitten auf Butterbrote, in den Salat als Beigabe, über Fleisch gestreut essen. Die Varianten sind riesig. Ungefähr 15 Blätter pro Tag müsste man zu sich nehmen damit die Kur auch wirkungsvoll ist. Das würde heißen, dass man jeden Tag oder vielleicht jeden zweiten Tag, Bärlauch sammeln geht. Bärlauch ist nur bedingt frisch haltbar, mehr wie zwei Tage würde ich ihn nicht liegen lassen. Am Besten den Bärlauch für den folgenden Tag in ein feutes Küchenpapier einwickeln und ins Gemüsefach legen.
Schnell sind 15 Blätter gesammelt und was tun wir nicht alles für unsere Gesundheit? Hier können wir etwas tun, dass uns keinen Rappen kostet, denn die Natur spendet davon freiwillig ganz viel.
Doch oft, wenn etwas kein Geld kostet, braucht es dafür Energie und Zeit. Und jeder muss für sich selber entscheiden, will er diese Zeit und die Energie auch für sich selber aufwenden. Doch der Körper wird euch danke sagen, davon bin ich überzeugt. Ich werde meine Bärlauch Kur heute anfangen und mal sehen wie es sich auswirkt.
Es wird ja auch gesagt, dass die Frühjahrsmüdigkeit bei Bärlach Konsum, keine Chance hat! Die Frühjahrsmüdigkeit ist ja ein bekanntes Phänomen und wenn der Bärlauch diese unterbindet, worauf warten wir denn noch! Ich werde mir die Zeit und die Energie nehen um diese Bärlauch Kur für mich machen.
Im Internet findet man auch jenste Rezepte, mit denen man Bärlauch haltbar machen kann und auch Rezeptedie ganz einfach sind zum selber machen.
Wie z.B. das Bärlauch Pesto, wohl das bekannteste. Einfrieren ist einfach, Bärlauch in Öl oder Salz einlegen.Und so weiter…
Was zu beachten ist beim Bärlauch verwenden. Die Fuchsbandwurm Eier überleben das gefrieren. Also am Besten den gepflückten Bärlauch mit heissen Wasser reinigen bevor man ihn braucht. Blatt für Blatt wenn man auf Nummer sicher gehen will. Ich schaue mir die Blätter, bevor ich sie pflücke, an und wasche sie nicht unter heissem Wasser. Doch das muss jeder für sich selber entscheiden…
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