Als Erstes noch etwas sehr lustiges was natürlich nur mir passieren kann! Also ich wohne ja zur Zeit in einem fremden Haus. Nun dachte ich mir ich könnte ja nach einer Woche etwas waschen. Also holte ich meine Kleider und legte sie in Waschmaschine mit einem Taps.Dann stellte ich sie an. Doch kein Wasser floss! Also suchte ich den Wasserhahn und drehte ihn auf die andere Seite. Es floss immer noch kein Wasser. Am Nachmittag hatte ich mit meiner Tochter abgemacht und sie zeigte mir, dass man beim Z zumacht und bei A aufmacht. Wieder zu Hause machte ich laut A also den Wasserhahn auf und stellte die Maschine an. Kein Wasser floß. Ich schaute mir nun die Maschine etwas näher an und ihr werdet es nicht glauben!!! Ich hab den Tumbler genommen und nicht die Waschmaschine!!!

Grauer Himmel und graue Wolken und ein wenig kälter wie gestern, so ist es heute Nachmittag bei mir. Doch egal, die Hunde müssen raus. Also fahre ich mit dem Auto erst mal ein paar Kilometer, damit ich dann im Wald die Hunde auch laufen lassen kann. Ganz viele Äste strecken sich in den Himmel und grün ist wenig vertreten zurzeit Im Wald.

Die Straße ist mit Steinen belegt und lässt sich gut gehen.

Das Laub liegt mehrere Zentimeter tief auf der Erde unter den Bäumen. Wenn ein Hund sich hinlegt, so ist der bis fast zur Hälfte seines Körpers im Laub verborgen. Etwas weiter entfernt höre ich den Traktor der den Mist auf die Wiesen bringt hin und her fahren.

Ein paar Teeblümchen habe ich schon gefunden, die sich ganz frech aus dem Laub hervor getraut haben. Doch sonst gibt es echt wenig grün.

Den Hunden gefällt es im Wald, denn sie können sich frei bewegen, finden immer irgendwo wieder eine Spur der sie nachgehen können oder zerbeißen einfach mal ein Holz.

Achtsam durchs Leben gehen beinhaltet auch, dass man sich da wo man ist, dass was um einen Herum sprießt auch sieht! Lilith sitzt am Rande des Weges und ihre ganze Aufmerksamkeit ist gegen die Straße gerichtet, keine Ahnung was sie sieht.

Die zwei Buben haben sich im Laub verkrochen und sind am Hölzchen herum knabbern, einer schaut dem anderen zu. Und auch Diva hat ihre Aufmerksamkeit auf die Straße gerichtet. Doch ich sehe da nichts.

Es liegen sehr viele abgebrochenen Äste herum und ganz kleine Bäumchen haben ihren Weg zum Licht gefunden. Da gibt es kleine Tannenbäumchen und kleine Buchenbäumchen. Um den Stamm eines kleinen Tannenbaums hat sich Moos angesetzt und seine Äste haben keine Nadeln mehr. Es sieht so aus als wenn er gestorben wäre.

Ab und zu entdecke ich Vogelhäuser an den Bäumen, damit die die Vögel Nistplätze finden können. Da es schon lange nicht mehr geregnet hat, ist das Laub vollkommen trocken und raschelt sehr stark wenn man hindurch geht. Natürlich haben sich die Brombeer-ranken auch über den Winter gut gehalten und sind immer noch mit ihren grünen Blättern da. Unter einem Baum entdecken die Hunde eine Höhle. Könnte eine Fuchshöhle sein? Doch ich hole sie da weg, weil wenn sie hineingehen und sich nicht mehr umdrehen können, bleiben sie stecken.

Ab und zu liegen große Haufen Äste übereinander herum. Unterschlüpfe für Igel und anderes Getier. Die Wiese hat schon ein ganz zartes Lindengrün, doch an manchen Stellen ist es immer noch braun.

HABE EIN BÄNKLEIN GEFUNDEN

Zwei Bussarde ziehen Ihre Kreise hoch in der Luft über den Dächern des Nahe gelegenen Dorfes. Sie vermitteln mir pure Freiheit. Sich so mäjestätisch in den Lüften zu bewegen, ist Freiheit! Die Kulturen des Weißensteins sind schattenhaft erkennbar und die grauen Wolken verdichteten sich um den Berg. Eine Elektroleitung durchbricht die Sicht und führt von einem Ende bis zum anderen Ende einfach quer hindurch über das Land.

Am Eck des Waldes ist ein Jagd Unterstand aufgestellt Der eine Hund meiner Schwester rennt auf einmal wie gepickt bellend davon auf die eingezäunte Schafherde zu. Ich rufe ihn, keine Regung! Also fange ich an schneller zu laufen, damit er sieht wo durch es geht und er kommt zurück. Glück gehabt! Der Weg ist nun kurzzeitige geteert und geht steil bergauf. Jedoch nur ein ganz kleines Stück des Weges und schon bin ich oben. Durch die nackten Äste des Waldes würde ich, wenn es klar wäre, die schneebedeckten Gipfel von Jungfrau, Eiger und den anderen Bergen der Bergkette sehen. Doch heute ist alles nur grau in grau.

Eine Frau kreuzt meinen Weg. Ich nehme sofort den einen Hund an die Leine, weil er immer bellend auf die Leute los rennt und das haben nun mal nicht alle Menschen gern. Nun spaziere ich quasi auf einem Höhenweg durch den Wald und könnte ganz viel Aussicht haben, wenn es die Wolken zulassen würden. Man sieht, dass es ein Veloweg ist, denn es gibt sehr viele Velospuren auf ihm zu sehen.

Links und rechts von dem Weg den ich jetzt gehe wächst ein dickblättriges grünes Kraut. Keine Ahnung was es ist und ich hab noch keine App installiert die es mir sagt. Hier ist das Foto, weiß es jemand von euch?

So nun habe ich die Runde gemacht und bin wieder auf dem Platz gelandet bei dem ich vor 2 Tagen das Feuer entfacht habe Zwei Schaukeln und eine Strickleiter gehören zum spielen auch noch zum Platz. Ich liebe es zu schaukeln. Und so schaukle ich in den Abend hinein und werde dann mit allen Hunden wieder nach Hause gehen und den Abend noch beim Kerzenschein und Feuer im Kamin genießen.

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