ALLTAG UND EINFACH EIN TAG

Titelbild: Es hat auch Schaukeln auf dem neuen Grillplatz

Ja heute war einfach mal ein Tag. Aufstehen und frühstücken,dann losfahren. Da ich die Verwaltung des Erbes meiner Tante übernommen habe, gibt es sehr viel Papierkram zu erledigen. Deshalb bin ich heute nach Thun gefahren um dort Papiere abzugeben. Jeder Kanton hat andere Vorschriften. Und im Kanton Bern muss man sogar noch bezahlen für Auskünfte.

Die Hunde erwarten mich zu Hause sehr ungeduldig. Ich lade sie gleich ins Auto ein und fahre los in den Wald. Da drehen wir alle zusammen eine Runde.

Wieder zu Hause stelle ich fest, dass ich eine Türe vergessen habe zu schließen. Und leider hat ein Hund seinen Kothaufen ins Zimmer gemacht. Also als erstes heißt es wegmachen und reinigen.

Dann Fütterung der Raubtiere. Alle vier Hunde sitzen um mich herum und wedeln mit dem Schwanz oder bellen. Die Hunde haben nun ihr Mittagessen gehabt, jetzt komme ich dran. Dann brauch ich eine halbe Stunde Pause. Ich legte mich aufs Sofa. Merlin schnappt sich den Platz auf meiner Schulter. Lilith liegt zwischen meinen Oberschenkel. Andiamo sucht sich den Platz an den Füßen aus. OK Augen zu entspannen und auftanken.

Dann erwarten mich meine Enkel zu Besuch. Sie haben einen Kasten mit Wasserfarben, doch die sind geeignet um auf dem Körper zu malen. Meine Enkelin mal sich das ganze Gesicht Knallrot mit blauen Punkten und weißen Linien.Wir lachen viel, vor allem weil der Kleine meine Arme voll pinselt. Die Augen meiner Enkelin entwickeln durch das Rot eine andere Farbe oder sie sind immer so und das Rot hebt es jetzt heraus.

Dann erfahre ich das Essen aggressiv machen kann. Vor allem fast food. Sie haben Studien gemacht wer was zum Frühstück ist und wie er dann reagiert. Es ist nach zuhören im Podcast von Einstein.

Dann fahre ich von den Enkeln weg. Keine Ahnung was in meinem Kopf vorgeht, denn auf einmal denke ich, warum fahre ich hier entlang? Vor mir nur Kolonnen! Also ich drehe um und fahre den anderen Weg, den ich eigentlich von Anfang an fahren wollte.

Bei den Hunden angekommen packte ich diese gleich ins Auto und packen für mich etwas Essen ein und fahre dann wieder in den Wald. Ich entfache ein Feuer.

Mein Erstes in diesem Jahr! Denn Grill kriege ich nicht hoch und muss deshalb neben dem Grill anfeuern. Als dann Gllut entstanden ist, schiebe ich sie unter das Gitter. Doch leider entwickelt die Glut wenig Wärme und ich kann nicht grillieren. Ja nu, packe ich alles ein und gehe nach Hause wieder zum Essen.

Wieder in Haus meiner Schwester koche ich mir ein leckeres Abendessen, setze mich vor den TV und schaue: Wer weiß denn sowas. Heute weiß ich einige Fragen echt selber.

Und so ist der Tag schon wieder zu Ende. Ich fühle mich als ob ich viel geschaffen hätte und doch war ich ja nur auf Besuch und autofahren.

Ja ich geniesse jeden Tag hier!