ALLTAG UND SPIELEN

Titelbild: mein Spielzeug

Am Ende sind wir den gestiefelten Kater schauen gegangen gestern Abend. Und ins Cinedom, nicht in Wil. Den Avatar war ich mir zu unsicher wegen der Gewalt und last dance spielte nur um 17 Uhr.. Es geht ihm Film um einen letzten Wunsch. Es sind drei Parteien die kämpfen, um diesen letzten Wunsch zu erreichen. Es gibt auch eine Karte die je nachdem wer sie gerade in den Händen hält, sich ändert. Der gestiefelte Kater und Samtpfote und noch ein kleiner Hund tun sich zusammen.Der kleine Hund hat Vertrauen in die beiden Katzen und ist sehr lieb. Er hat keinen Wunsch und ist vollkommen glücklich und zufrieden mit dem was er hat. Nachdem er dann die Karte in die Hände nimmt, nachdem bei den beiden Kratzen ganz schlimme Wege aufgegangen sind, gibt es einen Blumenweg auf der Karte. Doch die Blumen sind fleischfresser Blumen und die beiden Katzen beginnen zu kämpfen. Und der Hund geht hin, schnuppert an den Blumen und diese gehen auf die Seite und machen den Weg frei.Er sagt zu den beiden Katzen, schnüffelt daran, riecht wie fein sie duften und seid einfach nur im hier und jetzt und lasst es die Blumen spüren, dass ihr sie schön findet Und die Blumen geben den Weg frei.

Ich habe die Botschaft im Film gesehen und gehört, Oft sind Wünsche die man sich wünscht schon da, in einer etwas anderen Form, nur sieht man sie nicht. Und am Ende, im Film, als der Wunsch dann ausgesprochen werden soll, merken jedoch zwei der Suchenden, dass sie ja schon haben was sie sich Wünschen. Nähmlich Familie, Liebe und Freundschaft… das sie schon glücklich sind mit dem was sie haben. Der Bösewicht versinkt dann im Wunschstern.

Für mich ein sehr wunderschöner Film mit vielen Effekten und und eben dieser Botschaft.

Heute war Sonntag und ich war zum Mittagessen eingeladen. Danach spielten wir Dog. Ein Spiel hat mit Eile mit Weile Ähnlichkeit. Nur wird es mit Karten statt mit Würfeln gespielt. Da die beiden Anderen das Dog Spiel noch als sehr neu ansehen, spielten wir es zu dritt Jeder für sich. Ach was haben wir gelacht und einander wieder nach Hause geschickt!.

Zusammen ein Spiel spielen, zusammen Zeit verbringen, zusammen lachen, was gibt es Schöneres auf der Wel? Das Spiel ist ein sehr komplexes Spielt und es gibt viele Kombinationensmöglichkeiten. Doch egal wie wir ist gespielt haben, es war einfach lustig.

Ich habe seit mehreren Jahren eine Spielgruppe und einmal im Monat treffen wir uns um zu spielen. Es wäre richtig schön weniger Fernsehen und mehr Spiele Abend.

Oft wird auch gespielt mit Menschen. Keiner sagt was er wirklich denkt und somit beginnt das Spiel. Denn jeder versuchr zu interpretieren was denn nun jetzt der Andere meint. Es wäre doch so viel einfacher sich zu sagen was man wirklich denkt.

Menschen zu manipulieren und mit Ihnen zu spielen ist für mich eine schreckliche Tat. Denn oft wird dabei das Vertrauen des Anderen zerstört.Um Vertrauen wieder auf zu bauen braucht es wirklich viel. Ist das Vertrauen einmal zerstört kann auch ein Anderer Mensch es schwer wieder aufbauen.

Spiele zu spielen mit Menschen passiert leider jedoch oft. Auch ich habe das schon am eigenen Leibe erlebt. Nachdem ich dann herausgefunden hatte, dass es nur ein Spiel war, es nur um Geld gegangen ist, habe ich mir Gedanken gemacht. Ah und jetzt spielt der Andere mit mir? Doch dann habe ich mir überlegt, es ist im Grunde genommen nicht mein Problem, denn ich habe ja auch mit mir spielen lassen. Vielleicht hätte ich etwas mehr nachfragen sollen? Vielleicht hätte ich auch besser aufpassen sollen und weniger naiv sein. Zum Glück für mich, ich habe kein Geld ausgegeben. Ich habe es ja noch erkannt.

Jetzt im Nachhinein, wenn ich zurückdenke sehe ich nur dass der Andere ein Problem hat. Denn derjenige der mit einem Menschen spielt ist für mich ein sehr oberflächlicher Mensch. Da ich ja die Tiefe des Lebens schätzen gelernt habe, stehe ich darüber.

Das Spielen mit Gefühlen anderer Mensche ist für mich sehr verwerflich. Denn es tut dem anderen Menschen sehr weh! Wer gebrandmarkt ist, auf dem seinen Gefühlen herum getrampelt worden ist, der baut meistens eine Mauer um sein Herz. Eine sehr hohe Mauer sogar! Und um in diese Mauer eine Türe hinein zu bauen braucht es ein Aufbau des Vertrauens. Doch sobald eine Geste, ein Wort wieder Erinnerungen herauf beschwören, kann sich das Vertrauen in Luft auslösen. Da hilft es doch am Besten, wenn man ganz viel weiss aus der Vergangenheit des Anderen. Denn dann kann man seine Reaktion verstehen!