Titelbild: Eines meiner Fantasie Bücher die ich am lesen bin.

Und der Weihnachtstag ist auch wieder vorbei. Wir waren eine harmonische Runde bei gutem Essen gestern Abend.

Der heutige Tag wird dem Februar zugesprochen. Ich sitze in Luzern am Bett meiner Patentante, die sich auch entschlossen hat zu gehen von dieser Erde. Lilith hat es sich auf dem Bett bequem gemacht.

Und da ich ja heute eine Reise mache, naja werde ich wohl im Februar auch eine Reise machen. Ich werde es erfahren im nächsten Jahr. So sitze ich in diesem wunderschönen, hellen Zimmer, dass ganz neu gebaut worden ist. Mit riesen großen Fenstern, gelben Wänden, hellgrauer Decke und einem Holzboden. In so einem Zimmer endet fast für jeden dann sein Leben.

Ich denke an das Leben meiner Patentante. Was sie erlebt hat. Was sie getan hat und jetzt geht sie. Ich sitze neben dem Bett und denke mir, ich kann nichts tun, ich kann gar nichts tun. Diesen letzten Schritt muss sie ganz alleine machen. Lilith gähnt und fühlt sich wohl. Meine Tante hat ihr Leben lang Tiere geliebt.

Natürlich bin ich auf dem Weg hierher wieder falsch gefahren und habe locker eine halbe Stunde Umweg gemacht.

Ich für meinen Teil spüre die Raunächte ziemlich stark. Ich fühle mich ganz nahe dem Universum und habe das Gefühl feinfühliger und poröser zu sein. Ich habe auch das Bedürfnis in die Natur zu gehen, raus zu gehen und alleine zu sein. Meine zwei Felllnasen sind für mich genug im Moment. Merlin ist wie ein Plüschtier so weich, weil seine Haare gewachsen sind. Ich schneide sie erst ende Januar wieder, damit er warm hat im Januar.

Die Zeit zwischen Weihnachten und Silvester ist oft eine Zeit in der viele Arbeiten ruhen. Wie wenn die Menschen schon früher gespürt hätten, dass dies eine sehr spezielle Zeit ist. Die Himmeltore sind offen für Wünsche und ich glaube auch,, dass diese Wünsche, die in dieser Zeit getätigt werden, sich erfüllen. Gestern Abend habe ich meine zweiten Wunsch verbrannt und in den Himmel geschickt.

Manchmal denke ich es lebt sich einfacher wenn man an etwas glaubt. Wenn ich daran glaube das ich geschützt bin lebe ich doch einfacher? Ich glaube dass meine Wünsche erfüllt werden, lebe ich doch einfacher? Und vor allem wenn ich glaube, dass ganz viel von dem was in meinem Leben passiert einen Sinn hat, lebe ich doch einfacher?

Wie sähe wohl unsere Welt aus, wenn keiner Macht hätte und keiner viel Geld hätte und trotzdem jeder das tun könnte was er gerne möchte. Würde sich dann die Hilfsbereitschaft steigern? Würde man dann auf einander Rücksicht nehmen? Würde es dann mehr Liebe auf der Welt geben?

ich denke schon das es in einer gewissen Weise Führer braucht. Doch führen ohne seine Macht zu nutzen ist einfach nur sehr wenigen Menschen gegeben.Mein Chef war so ein spezieller Mensch, der führte ohne Macht zu gebrauchen. Ich denke dafür braucht es Wissen und Selbstvertrauen.

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