Titeibild: Meine Wunschbox

Für mich fangen heute die Raunächte an. Und zwar heute mit der Weihe-Nacht. Als erstes schreibe ich mir 12 Wünsche auf für das neue Jahr. Diese schreibe ich mir heute auf. Ich schreibe Sie auf kleine Zettel die ich falten kann und lege sie dann alle zusammen, wie im Titelbild ersichtlich, in eine Schüssel. Jeden Tag werde ich nun einen dieser Wünsche verbrennen ohne zu sehen welcher es ist.

Die Zeit zwischen Weihnachten und dem neuen Jahr Ist eine magische Zeit. Meditationen werden Stärker und Träume werden wahr. Was sich in den zwölf Monaten des neuen Jahres entfalten wird, kann in den zwölf Nächten der Weihnachtszeit vorgefühlt werden. Denn an der Bildung unseres Lebens können wir selber etwas beitragen. Deshalb ist es sehr gut sich ein Tagebuch zuzulegen für diese Raunächte.

Es gilt zu beobachten in diesen Tagen. Sich selber und die Umwelt. Welchen Menschen begegnen wir unverhofft? Was für Träume haben wir? Was für eine Lichtqualität war denn heute? Tagesrückblicke machen.

In diesem Jahr werde ich mir wirklich für jeden Monat des Jahres dreiundzwanzig ein Couvert schreiben. Sozusagen ein Brief an mich selber. Heute also für Januar.

Es ist eine Zeit des Rückzugs, eine Zeit alleine zu sein und eine Zeit ohne viele Termine. Ich nehme mir diese Zeit und das Wetter macht mit, denn es wird nicht so kalt sein zwischen Weihnachten und Neujahr. Das heißt ich kann des Öfteren im Wald ein Feuer machen gehen.

Auch ist es wünschenswert in diesen Tagen zu räuchern. Aufzuräumen was aufzuräumen ist Materiell. Und abzuschließen und in diesem Jahr zu lassen was noch von der Psyche da ist. Sich mal wieder hinsetzen ein paar Minuten Zeit nehmen und über das Jahr zwei null zweiundzwanzig nachdenken.

Dankbar sein für das was wir alles hatten und Freude haben für das was noch kommt.

Heute bin ich am aufräumen und mein Roboter Staubsauger ist fleißig am Staubsaugen. Sobald dieser Roboter fertig ist werde ich dann den Wischroboter in Betrieb nehmen und er kann dann die ganze Stube nass aufnehmen. In der Zwischenzeit werde ich das Fernsehzimmer noch reinigen.

Ich habe einen Kerzenständer im Adventskalender gehabt und da ja meine Kerzen vom Adventskranz schon fast runter gebrannt sind, werde ich morgen diese Kerzen anzünden. Sobald sie fertig aufgeräumt habe geht es ab in die Küche, denn ich darf noch einen Kartoffelsalat machen.

Musik aus den Siebziger Jahren begleitet mich heute und bringt Schwung in die Bude. Mit Musik geht einfach alles besser!

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2 Responses

    • Jooo liebi Sonja, ich danke au fùr dini Blogs, hett immer wieder gueti Gedanke womer chann verwende, gohne de aumol go fùhrle schòn hesch gschriebe, ee gueti Idee mit de Wùnsche uff Zetteli schriebe

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