Titelbild: Mona ,teilte 31 Jahre das Leben mit mir. Zog xmal um mit mir und war immer dabei. Sie wäre für mich durchs Feuer!
Ach wäre unser Leben leerer ohne Tiere. Hunde die uns jeden Tag begleiten, wo wir stehen und gehen. Kratzen sie kommen und gehen wie sie wollen und doch für uns das sind. Und Pferde geben uns auch mega viel.
Meistens suchen sich die Tiere ihre Meister selber aus.Und dann entscheidet der Meister über Ihren Kopf hinweg die Dinge.
Auch ich habe nun über mein Pferd entschieden. Es ist ein langer, schmerthafter Prozeß und die Frage, tue ich das Richtige, lässt einem kaum Ruhe. Immer und immer wieder frage ich mich, tue ich das Richtige für das Pferd. Und doch, wenn man freie Pferde anschaut, dann leben die einfach auf der Weide. Tag und Nacht auf der Wiese. Fressen dann wenn sie wollen und liegen dann wenn sie wollen. Kein Mensch der auf einmal mit Ihnen reiten oder ihnen seinen Willen aufzwingt. Freiheit pur, das ist le Rosalet im Jura. Und mein Pferd hat das Glück dort aufgenommen worden zu sein. Ich werde sie nächste Woche bringen.
Es kostet ganz viel Kraft eine Entscheidung durchzustehen wenn es sich um Tiere handelt. Denn auch damals, als meine Katze Kehlkopfkrebs hatte, musste ich für sie entscheiden und noch heute denke ich manchmal, vielleicht wäre es besser gewesen sie noch ein paar Tage leben zu lassen, statt gleich zu handeln und doch hatte sie Schmerzen und doch konnte sie kaum mehr essen. Ja die Entscheidung über Tiere zu treffen finde ich immer sehr schwierig. Ich könnte mir ein Lleben ganz ohne Tiere kaum vorstellen, denn sie bereichern mich unwahrscheinlich.

Wenn ich zurückdenke an meine Schlange, die ich auch eine Weile hatte, muss ich schmunzeln. Denn ich ging unter einen Baum und habe sie hoch gelassen.Dann habe ich gewartet bis sie wieder runter kam und wir sind zusammen zurück in die Wohnung.Meine Wohnung war damals nur mit Kachelofen Heizung zum Heizen. So habe ich am Morgen eine warme Bettflasche gemacht, in mein Bett gelegt und die Schlange dazu. Und am Mittag die Bettflasche wieder neu gemacht. Und am Abend sass sich im Lehnstuhl, hatte einen Morgenmantel an und im Ellbogen lag meine Schlange, damit sie auch warm hat. Es war eine Vierstreifen Natter und sie war ungefähr zwei Meter lang.
Tiere begleitet mich schon mein ganzes Leben. Und ich glaube mein Leben ist viel Reicher geworden durch diese viele Liebe, die die Tiere mir gegeben haben. In ein Pferdeauge zu blicken und ein pure Liebe zu sehen, das gibt einem ganz viel Kraft!

Kranke Tiere bringen große Sorgen. Heute hatte ich ein Telefon von einer Nachbarin, ihr Kater ist angefahren worden. Das Röntgen zeigte keinen Bruch doch etliche Prellungen. Es tut so weh einem Tier zu zusehen, dass Schmerzen hat. Nun bleibt der Kater zur Überwachung dort und wenn alles gut geht kann sie ihn am Abend wieder abholen. Doch Sorgen macht man sich natürlich trotzdem.
Schon viele Tiere haben den Weg zu mir gefunden und sind mit mir zusammen dann ins nächste Leben übergegangen. Ich hatte mal einen wirklich großen Hahn, der jeden Angriff der ins Gehege kam, außer mir.Er war weiß, grau, schwarz gefleckt. Und wenn er rief dann waren sofort alle Hühner um ihn herum. Er hat seinen Frauen gut geschaut.
Klar ist man angebunden mit Tieren und ich kann nicht alles machen was ich gerne möchte. Deshalb habe ich einen Ferien Platz für meine Hunde. Sie freuen sich wenn sie dort sind und sie freuen sich wenn sie wieder zu mir kommen. So ist es ideal!
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Da hast du heute wieder so viel von deinem Leben erzählt, einfach immer spannend, wie in einem Film stelle ich mir die Erlebnisse von Dir in meinem Kopf vor, au bildlich.
SUPER, vor allem das mit de Schlange ,da chommtmer Hünerhaut über.