So oft im Leben bereiten wir uns auf irgendetwas vor. Wir machen uns zic Gedanken über das was kommen könnte. Heute überlege ich mir natürlich was ich alles vorbereiten muss für Morgen. Denn wenn Besuch kommt finde ich es schon auch schön, wenn ich etwas anzubieten habe.
Wie ist es denn mit der Vorbereitung aufs Leben? In unseren Schulen werden wir kaum auf das Leben vorbereitet. Vielleicht durch die Eltern werden wir etwas auf das Leben vorbereiten. Doch was das Leben dann bringt ist meistens unvorbereitet.

Wenn ich weiß, dass etwas auf mich zu kommt versuche ich mich schon vorzubereiten. Und doch bin ich eher der Pragmatiker. Wenn es dann da ist kann ich es händeln. Den Vorbereitungen ist gut vor allem gefühlsmäßig, doch meistens kommt es doch eher anders.
Also ich mache einen Tag der offenen Türen Morgen und um dies vorbereiten ist es etwas schwierig, weil ich keine Ahnung habe wieviele meiner Freunde Zeit haben werden. Es ist ja ein normaler Arbeitstag und dann muss man sich am Abend Zeit nehmen für einen Besuch. Also überlege ich mir, bei den Vorbereitungen, was kann ich nachher noch gebrauchen. Und doch ist es schön zu Essen, denn gemeinsames essen verbindet.
Wenn ich zurück denke, wenn ich mich auf die Hochzeit vorbereitet hatte. So viel wurde überlegt, und so viel wurde wie wir es vorbereitet hatten und doch gab es auch Überraschungen. Eine gute Vorbereitung auf etwas das kommt, ist oft auch die Möglichkeit, das es gut kommt.
Denn wenn ich mich auf eine Prüfung gut vorbereite, ist die Chance, dass ich sie bestehe sehr groß. Oder ich bereite mich auf ein sehr schwieriges Gespräch vor. Auch dann kann es sein, dass durch die Vorbereitung, das Gespräch eher gut verläuft.
Ich denke und glaube, dass man im Leben, mit einer guten Vorbereitung, öfter etwas ins Gute wenden kann. Denn bei einer Vorbereitung macht man sicher viele Gedanken. Durch die vielen Gedanken kann man dann auch auf überraschendes reagieren, denn die Gedanken waren ja da!
Wie ist es denn mit der Vorbereitung auf den Tod. Was kann man sich denn da vorbereiten. Ich denke das Wichtigste ist das Leben zu leben und zu genießen. Das Wissen, dass der Tod zum Leben gehört, erhöht ja nur das Gefühl, dass jetzt besser genießen zu können.
Zur Vorbereitung auf den Tod finde ich es sehr wichtig, dass man sein Leben auch gelebt hat. Was man leben wollte. Das man alles verzeiht hat, was schmezte oder einem angetan worden ist. Vor allem das Verzeihen von sich selber! Und das man die Menschen um sich hat die einem gut tun und von denen man geliebt wird. Denn keiner weiß, wann der letzte Tag gekommen ist.
Die Vorbereitungen für einen Umzug ist doch auch etwas ganz Wichtiges.Je besser ein Umzug vorbereitet ist, um so schneller und reibungsloser geht er über die Bühne. Und auch anderes im Leben das vorbereitet wird geht reibungsloser über die Bühne.
Ich finde das vorbereiten noch eine sehr wichtige Sache. Denn durch das vorbereiten kann ich es auch lenken. Das heisst nun nicht sich Wochen oder Monate vorzubereiten.Manchmal genügt es auch…kurz vorher sich darauf einzustimmen was nun kommt.

Ich bereite mich auch jeden Tag auf den Tag vor. Es heißt ich überlege mir, was heute anfällt oder was ich heute machen möchte und wie ich es mache möchte. In Gedanken gehe ich den Tag durch und entwerfe einen Grobfahrplan den ich jederzeit anpassen kann.
Um etwas auszusäen muss ich den Boden dafür auch vorbereiten. Deshalb ist die Vorbereitung auch etwas sehr fruchtbares. Und ich finde es lohnt sich etwas vorzubereiten, ob es nun zum Essen sein oder ob es nun zum Reden sei oder ob es nur zum planen sei…
5 Responses
Wow die wunderschöne Torte,bravo!
Die habe ich letztes jahr zum fest bekommen gehabt, diese torte
Die hab nicht ich gemacht…das ist nur ein foto…gibt keine torte morgen!
Liebe Sonya, du hast wieder so weise Gedanken niedergeschrieben…. . Eigentlich könttest Du eine Gute Pastorin, Priesterfrau sein, das mit dem Säen hast du so schön gesagt. In unserm Gesangbuch gibt es ein Lied!! Das heist.!! Die mit Tränen säen, werden in Freude ernten. . Du hast darauf hingewiesen!! Wir wissen nicht, wann unser letzter Tag kommt. Daher so beteutungsvoll,= Verzeihung an allen, für viele Menschen, ganz schwierig.der Liebe Vater im Himmel möge dir im neuen Lebensjahr, den vollen Segen schenken. ANTON
Ja die gedanken kommen mir erst beim schreiben…danke dir für deine lieben worte danke