Titelbild der Apfelhain
Ich habe mir noch überlegt, dass wir uns selber sabotieren weil wir vielleicht einen Glaubenssatz in uns haben wie zum Beispiel: ich darf nicht glücklich sein! Ich darf nicht gesund sein! Oder was auch immer. Solche Glaubenssätze kommen oft von dem was ich erlebt habe und sie lassen sich auch auflösen.
Erst die Möglichkeit einen Traum zu verwirklichen macht unser Leben lebenswert…
Ja gute Frage. Woran erkenne ich denn dass ich auf meinem Lebensweg bin? Ich denke als Erstes fühle ich mich wohl so wie ich jetzt lebe. Ich kann glückliche Momente erleben. Und ich hab oft schon festgestellt wenn ich eine Entscheidung getroffen habe und sie war richtig für meinen Lebensweg, sind die Türen ganz von alleine aufgegangen.
Wie damals als ich mich zur Scheidung entschloss. Wie aus dem nichts sind Job und Wohnung aufgetaucht!
Jetzt im Alter finde ich es schon etwas schwieriger meinen Lebensweg noch zu erkennen. Was ganz sicher zum Lebensweg eines jeden einzelnen Menschen gehört ist: Andere Menschen glücklich zu machen.
Eine solche Aufgabe habe ich ja nicht mehr, doch ich habe die wichtige Aufgabe, mir selber gut zu schauen! Und schon das stellt sich als eine echte Herausforderung an!
Früher waren Aufgaben, Kinder großzuziehen oder im Job seinen Mann besser gesagt seine Frau zu stehen. Geld zu verdienen um leben zu können. Mit der Pensionierung hat sich das vollkommen verändert.
Was für mich jetzt noch eine Aufgabe ist, ist sicher da zu sein für meine Freunde. Zeit zu haben für meine Enkel.
Doch oft denke ich wird im Leben das gelebt was von einem erwartet wird. Und was andere von einem Erwarten ist oft nicht das was unserem Lebensweg entsprechen würde
. Ohne Träume wird das Leben fade, finde ich. Und unser Lebensweg sollte doch Träume bringen?
Ich träume noch von einer Kreuzfahrt die ich gerne machen möchte oder Ferien auf Island. Das sind noch Träume die ich gerne verwirklichen würde. Es sind einfache Träume, gute Träume und für mich wie ein kleines Ziel.
Ich hüte die Hunde meiner Schwester und sitze auf dem Sitzplatz draußen. Vis a vis ein Hain mit Apfelbäumen. Und zu meiner Rechten Sicht in die Weite bis zu den Bergen. Hier im Schatten weht ab und zu ein Wind und macht es angenehm zu sitzen. Ich trage mein Badekleid weil ich sicher dann noch in den Wirlpool springe.

Den eigenen Lebensweg zu leben fällt mir auch leichter wenn ich ganz fest in der Gegenwart lebe. Denn nur wenn ich die Gegenwart verändere kann sich ja auch die Zukunft verändern. Und warum denn die Zukunft kennen wollen? Wenn sie glücklich ist, dann bin ich ja eh glücklich. Wenn sie Leid bringt, dann leide ich ja schon bevor sie da ist! Diese Zukunft! Also Gegenwart ist der Hauptpunkt auf dem eigenen Lebensweg
Über seinen Lebensweg nachdenken, was wie wo war, darf ich.Wichtig dabei ist, sich nicht in diesen Gedanken zu verlieren.Anfangen zu denken was wäre wenn ich…
Denn genau zu diesem Zeitpunkt, als damals gehandelt werden musste, habe ich das getan, was ich im Moment das Richtige fand.Und es ist und bleibt das Richtige ohne wenn und aber! Denn mein vergangener Lebensweg hat mich zu dem gemacht was ich heute bin. Ich bin stolz auf mich selber, dass ich mein, sagen wir mal, etwas ungewöhnliche Leben bis anhin geschafft habe. Immer wieder aufgestanden bin um weiter durchs Leben zu gehen…
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