So jetzt ist dieses Fest endlich da. Die Vorfreude war ja sehr gross meinerseits. Ich erscheine ich als Elsa die Eiskönigin auf dem Fest.
Ich bin eine der ersten die das Festgelände betreten.. Überall höngen Winkel mit dem Mickey Bild drauf, aufblasbare Mickeys hängen von der Decke. Es empfangen mich wunderschön geschmückte Tischbänke. Es ist Selbstbedienung, jeder kann sich nehmen was er gerne trinken möchte. Zehn Liter Fässchen Bier stehen bereit. Die Gastgeberin empfängt jedem als Micky maus verkleidet und ihre Frau ist die Minnie Maus.Es gibt ein riesen Hallo wenn die verkleideten Gäste eintreffen. Alle haben sich soviel Mühe mit ihrem Outfit gegeben.
Nach und nachsind wir dann alle. Sehr beliebt bei den Männern ist Aladdin. Es gibt einen blauen Aladdin, einen violetten Aladdin, einen Goldenen und noch zwei rot-blaue Aladdins.
Dann trifft doch Jack Sparro ein und Trick, Track und leider ist Tick krank geworden.
Die eingeladen haben sich große Mühe gegeben und auch Kostüme selber genäht. Zwei Zwerge sogar mit Maske und Zwergenschuhen. Ich finde so eine Kostümparty verbindet, weil alle irgendwie ein Thema zusammen haben. Meine Schwester stellt dann jedem einzelnen vor so dass man den Zusammenhang warum sie uns kennt auch erfährt. Und unvergessliche Momente mit jedem einzelnen Menschen den Sie in ihrem Leben mit ihm erlebt hat erzählt sie auch noch.
Das Leben geht zu Ende Erinnerungen sind ewig, das sagt dann meine Schwester irgendwann mal. Und ich finde es stimmt. Erinnerungen sind unbezahlbar.
Nachdem alle da sind wird um sieben Uhr das Buffet eröffnet. Da ich selber sehr gerne essen ist der Teil der Buffet eröffnet für mich immer einer der schönsten Momente an so einem Fest. Den solches essen koche ich bei mir zu Hause sicher nicht.
Die Raucher finden sich ganz schnell zu einer Gruppe zusammen. Wir sind von der Familie alle an einem Tisch und quatschen. Das Bier fliesst in Strömen und es wird immer lustiger. Die Stimmung hat sich gelockert und jeder redet mit jedem. Ab und zu schamlt ein Gelächter aus der Richtung der Raucher. Und das ist doch der Sinn eines Festes. Einfach unbeschwert da sein um zu reden ohne Ziel!
Ich lerne neue Leute kennen und andere besser kennen. Das Essen ist vorzüglich und wie immer esse ich zu viel. Naja für einmal geht das ja noch. Mein Zopf ist ziemlich schwer und er hält nicht. Also entferne ich ihn in der Mitte des Abends und ist ist OK.
Gegen Mitternacht gehen die Ersten nach Hause. Dann kommt der Appenzeller auf dem Tisch. Der ist bei einer Keller Party immer dabei! Als ich mein Glas hinhalte schreit meine Schwester: „Nein, für Sonya nicht! Sonst müssen wir sie noch die Treppe hinauf tragen!“ Alle lachen doch ich nehm mir trotzdem einen Schluck und nur ein Schluck Appenzeller mit Eis. Und weiter geht es mit trinken lachen und glücklich sein.
Mickymaus schwebt über alle und beobachte auch alle aus seinem luftigen Höhe.
Wir sind noch 15 festfreudige Gäste und setzen uns nun alle um einen Tisch. Es wird gelacht, gequascht, Witze gerissen…es ist einfach rin schönes Fest.
Die letzten gehen um fünf Uhr in der Frühe dann heim. Am Morgen erwache ich unausgeschlafen. Denn zum Einschlafen war es schwierig durch den Lärm und die Fliegen kamen immer wieder und wieder. Es wird dann doch Morgen und Kaffee ist angesagt. Die Sonne lacht vom blauen Himmel, es wird ein heisser Tag. Und so war es dann auch. Als ich zu Hause ankomme ist es das Erste was ich mache, kalt duschen.Natürlich mit BH damit die Kälte länger anhält…
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