So, heute nochmal mit dem Auto unterwegs. Nach einem Anisschnaps gestern dann super gut geschlafen.

Wir fahren wieder um zehn Uhr los nach Porto Christo zur Höhle. Eine riesengrosse Tropfsteinhöhle erwartet uns! Die sogenannte Drachenhöhle. Hier mein erster Drache den ich da drinnen sah.

Wir waren in riner Gruppe unterwegs und es ging tief in die Höhle hinein. Treppauf und treppab. Am Anfang beeindruckte mich die Höhe der Höhle sehr und die riesengrossen Nischen.

Dann kommt die Gruppe zu einer Sitzgelegenheit inmitten der Höhle. Ein Bank voll, ein Bank leer. So, da warten wir nun alle. Das Licht geht aus und ich höre Geigenspiel. Dann taucht von rechts ein Schiff aus mit Lichtern rund ums Schiff, so dass der Umriss des Schiffes gut erkennbar ist im Dunkeln. Auf dem Schiff steht ein Klavier, eine oder zwei Geigen werden gespielt und ein Cello. Sie spielen Mozart. Mäjestätisch schwebt das Schiff an uns vorbei. Gemähchlich vorwärts fahrend. Flankiert von zwei Schiffen, auch sie so beleuchtet, dass der Rumpf der Schiffe ersichtlich ist. Die Musik wird leiser je weiter weg das Schiff ist. Die zwei flankierenden Schiffe fahren aneinander vorbei und drehen um. Die Musik wird lauter und fast geisterhaft taucht das Musikboot wieder auf, an uns vorbei und verschwindet in der Höhle. Man hört noch etwas Geige, dann ist Stille. Die Lichter gehen wieder an und auf geht es zum Ausgang. Innerlich schwelge ich noch in der Harmonie, die der Auftritt der Boote für mich ausstrahlten.und schliesse ich die Augen, sehe ich die Boote sofort vor mir! Herrlich schön dieses Gefühl in mir!

Der See

Sieht das nicht aus wie das Gebiss eines Drachen? Auf jeden Fall bin ich dem Drachen begegnet. Die Höhlentour ist in meinem Herzen. Man durfte während der Musik keine Fotos machen…doch das Foto bleibt in mir.

ok, wir stärken uns und ich kaufe mir noch ein Souvenir im Laden. Ein golglänzender Kreis als Schlüssel-anhänger. Dann auf nach Palma.

Schon von weitem ragt die riesengrosse Kathedrale in den Himmel. Sandsteinfarben.

wir suchen Parkplatz. Holger unser Navigator lenkt mich zu einem Parkhaus, perfekt. Die Herren wollen warten, ich gege alleine in die Kathedrale. Stufen hoch und dann laufe ich rund um sie, um den Eingang zu finden. Sonya like, finde keinen Eingang. Ok, ich frage nach. Kein Problem erst links dann rechts. Wunderbar, doch ich glaube da war ich schon. Kein Wunder finde ich den Eingang nicht! Ist erst ab dem 1. April zur Besichtigung offen. Na dann, wieder zurück.

Jetzt habe ich den Omivenbaum noch auf dem Programm. Doch erst mal ein Bier für die Jungs und ein Kaffee für mich. Eine Taube mit einem Bein ohne Krallen setzt sich auf den anderen Tisch und ich habe das Gefühl sie fixiert mich. Denn sie fliegt nun an unseren Tisch und will über den Tisch zu mir laufen. Will sie mir etwas sagen?

Wieder unterwegs rufe ich: “ ich nehm noch ein Glace.“ Keine Reaktion von den Beiden. Ah, die haben es nicht verstanden. “ ich möchte noch ein Eis.“ Sofort bleiben beide stehen. Geht doch!

Dank Holger finden wir den Olivenbaum.

Wenn man sich das vorstellt. So viele Jahre schon auf Erden und der Baum wirkt vollkommen gesund. Ich setze mich etwas hin um Kontakt auf zu nehmen. Die Jungs warten. Ein kurzer Windstoss fegt durch meine Haare und ich weiss, wir haben uns kurz berührt…

Wir laufen noch etwas durch Palma.

Dann wie der Wind zurück zum Hotel. Als ich auf der Autobahn bin sage ich: “ Nur noch 75 km zum fahren.“ “ Genügt, genügt“ meint Holger. Etwas später, “ jetzt sind es nur noch 45 km Benzin. “ Bis zum Hotel 37 km genügt, genügt.“ Doch trotz den Versicherungen von Holger fahre ich dann tanken. So jetzt ist mir wohler!

Die Autos werden umgelenkt auf einen Streifen. Und da beim Kreisel hängt ein Auto oben am Bord. “ Oh, wie ist denn der da hin gekommen?“ Frage ich. Holger meint: “ zu schnell in der Kurve gefahren“ und spielt damit auf den letzten Kreisel an, wo ich etwas heftig bremsen musste, weil ich zu schnell kam! Wir fahren ca 10 Sekunden ruhig da sagt Gert. “ Da ist doch Parkverbot!“ Wir lachen alle drei voll raus. Und das war nur wieder ein Beispuel, denn es ging den ganzen Tag so.

Und jetzt gehe ich das super feine Buffet geniessen…

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2 Responses

  1. Ein schöner Urlaubstag,ein schöner Urlaub,unverhofft kommt oft und mein Gerti und ich freuen uns Dich kennengelernt zu haben.Danke Schicksal

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