Schön der Schnee draussen. Die Sicht aus meinem Fenster, Titelbild, ist nun schon seit Montag gleich. Der Winter ist doch noch da und die Temperaturen sind nur um den Nullpunkt. Wenn ich bis jetzt das Winterwetter so anschaue dann muss ich sagen, was der erste Dezember gebracht hat, ist nun auch geschehen. Es war am ersten Dezember sehr warm, es war der wärmste Tag der Woche damals, die Sonne schien und es regnete. Und wir haben nun einen Winter mit viel Sonne und Niederschlag. Und auch noch warm finde ich. So alte Bauernregeln haben doch manchmal noch Recht.
Heute ist nun also mein erster Fastentag. Mental habe ich mich voll auf den Verzicht von Nahrung eingelassen. Hab dann im Netzt noch etwas nachgeschaut was denn so allgemein über das Fasten berichtet wir. Was mir natürlich, wie könnte es auch andern sein…hihi… als erstes geblieben ist, die Aussage…fasten verjüngt! Am Morgen trinke ich trotz dem fasten noch meinen Kaffee. Ich habe eher einen zu niedrigen Blutdruck und deshalb tut der Kaffee am Morgen sehr gut. Dann kommen meine Übungen. Ich mache jeden Tag…(also fast jeden Tag!) die fünf Tibeter. Das sind fünf Übungen mit denen man seine Chakras wieder in Einklang bringt. Angefangen habe ich mit 3x jede Übung und dann allmählich gesteigert. Im Endeffekt wird gesagt man soll jede Übung 21x machen. Das klingt nun nach viel…ist jedoch Zeitmässig nur 10-15 Minuten Aufwand. Und dazu noch zwei Qi Gong Übungen. Manchmal vor dem Kaffee…manchmal nach dem Kaffee.

Und dann, da ich keinen Sauerkrautsaft gefunden habe, koche ich das Sauerkraut mit viel Wasser auf, lasse es eine Stunde stehen, mixe es im Smoothie Mixer und siebe es dann ab. So habe ich Sauerkrautsaft, der mir hilft den Darm zu entleeren. Auch noch Buttermilch kommt heute dazu. Und dann halt Tee, ganz viel Tee und Wasser zum trinken. Ev. Haferschleim, mag den noch gerne oder Leinsamenschleim. Jeder Schluck wir kurz im Mund gelassen und erst dann geschluckt. Ich esse sozusagen was ich trinke.
Dann habe ich mich noch schlau gemacht wegen Schüssler Salzen. Nehme davon nun auch noch acht verschiedene und ein Vitamin Präparat. So bin ich super gut ausgerüstet für die kommenden Fastentage. Es wird sehr gelobt das fasten im Netz. Es soll entschlacken und den Körper reinigen. Ich finde es immer wieder faszinierend wenn der Körper voll funktioniert doch keine Nahrung aufnimmt. Der vierte Tag ist bei mir immer der Entscheidungstag. Denn ab dem vierten Tag hat der Körper auf Körpereigene Versorgung umgestellt und ich fühle mich als ob ich Bäume ausreissen könnte. Sollte dieses Gefühl nun nicht kommen würde der Körper mir sagen, ich kann nicht fasten und ich breche ab. Das war die letzten zwei Mal so. Am vierten Tag habe ich wieder abgebrochen. Doch diesmal hoffe ich sehr, es geht dann weiter. Bis jetzt habe ich am längsten mit 22 Tage gefastet. Mir schwebt jetzt 21 Tage vor. Doch ich bin da immer sehr offen und schaue Tag für Tag. Ach ja, ein Nebeneffekt des fastens ist noch der Gewichtsverlust. Naja, bei mir können ja schon noch ein paar Pfunde runter und Kahina wird mir dankbar sein, wenn sie weniger Gewicht tragen muss. Auch habe ich gelesen das bei der Frau 80cm Bauchumfang ok ist und alles darüber könnte zu Problemen führen.
Gestern habe ich über die Liebe geschrieben, was ich vergessen habe zu erwähnen ist, dass jeder Mensch eine andere Art hat wie er seine Liebe zeigt und ausdrückt. Und wenn man sich bewusst wird, was denn die Sprache des Partners ist, dann merkt man, wieviel Liebe einem entgegen kommt. Ich möchte euch hier Vorstellen was denn so für Arten gibt. Was dabei ganz wichtig ist…wenn der eine diese Art als Sprache der Liebe empfindet und der andere eine ganz andere Art, kommt es oft zu Missverständnissen. Und der Sinn des Ganzen ist, für sich heraus zu finden, was ist meine Sprache…und zu erkennen was ist die Sprache meines Gegenübers.
Die erste Art seine Liebe auszudrücken ist mit Worten. Worte der Anerkennung und Worte die ein Kompliment sind. Auch die berühmten drei Worte, ich liebe dich, ist für so einen Menschen sein Ausdruck seiner Liebe. Sind nun Worte deine Art die Liebe gegenüber dem Anderen zu zeigen, dann sind viele Gespräche, vor allem harmonische Gespräche oder auch mal ein Brief dein Ding. Du drückst deine Zuneigung am liebsten verbal aus. Das heisst auch im Gegenzug, das es dir sehr gut geht, wenn dein Partner mit liebevollen und positiven Worten kommuniziert, wie gern er dich hat. So fühlst du dich wohl und zufrieden. Beleidigungen und unfreundliche Worte hingegen verletzen dich zutiefst und klingen noch lange in dir nach.
Die zweite Art seine Liebe zu zeigen ist mit Geschenken. Wir reden hier weniger von materialistischen Geschenken, obwohl auch die dazu gehören, doch diese Geschenke die ich hier meine, haben mehr mit Liebe, Aufmerksamkeit, Zuhören können und das Bemühen um den Andern zu tun. Wenn nun Geschenke deine Sprache der Liebe sind, sind umgekehrt auch Geschenke, wie das daran denken zum Jahrestag oder Geburtstag für dich ein Ausdruck der Liebe. Das bedeutet das es die kleinen Gesten sind die zählen. Du bringst grad die Lieblingscreme mit oder nimmst dir Zeit nur für den Partner/in.
Die dritte Art seine Liebe zu zeigen ist Hilfsbereitschaft. Das wäre dann so, dass z.B. der Mann nach einem Anstrengend Tag noch den PC der Frau wieder zum laufen bringt. Oder die Frau ihm seine Hosen gebügelt hat die er unbedingt am anderen Tag tragen möchte. Andersherum fühlst du dich dann am meisten geliebt, wenn dein Partner dir hilft. Vor allem gebrochene Versprechen , wie ich mache es gleich und dann bleibt es stehen bedeuten für dich, dass du und deine Gefühle deinem Partner gleichgültig sind. Das berühmte den Müll raus tragen! Wenn die Sprache der Liebe deines Partners Hilfsbereitschaft ist, sieht er deine Zuneigung am meisten in den Momenten, in denen du ihn bei seinen Vorhaben unterstützt oder ihm von seinen Aufgaben abnimmst. Hilfeleistungen, die du aus Pflichtgefühl lustlos erbringst, haben eine kontraproduktive Wirkung.
Die vierte Art seine Liebe zu zeigen ist gemeinsame Zeit. Das heisst die ungeteilte Aufmerksamkeit seines Gegenüber zu haben. Während einem Gespräch aufs Handy zu schauen ist dann sehr störend. Es ist wichtig gemeinsam in diesem Moment zu sein und ihn auch so zu erleben. Sollte gemeinsame Zeit die Sprache der Liebe sein ist es wichtig darauf zu achten, dass ihr regelmäßig zusammen aus dem Alltagstrott ausbrecht. Sich zusammen etwas vornehmen zu tun. Es geht vor allem um Qualität und nicht um Quantität: Nur schon ein gemeinsamer Spaziergang, bei dem jeder sein Handy daheim lässt, bei dem ein echtes miteinander reden statt- findet. Also wirkliche Bedürfnisse und auch wie es einem gerade geht mitgeteilt werden sind sehr bereichernd für die Partnerschaft.
Die fünfte Art seine Liebe zu zeigen ist körperliche Berührung. Es geht dabei vor allem um flüchtige Berührungen, um kuscheln und Umarmungen. Auch mit Massagen wird Wertschätzung gezeigt. Das sich berühren wenn man nebeneinander sitzt oder einfach ein Kuss beim vorbei laufen. Sich physisch nahe sein macht dann glücklich. So oft wie möglich wird der Partner berührt und eine Nackenmassage wird sofort angeboten sollte das gewünscht werden. Sich streicheln, auch nur an den Händen wirkt bei dieser Sprache Wunder.
So nun ist es natürlich sehr schwierig wenn nun zwei ganz verschiedene Arten der Liebe in einer Partnerschaft sind. Jeder Mensch hat natürlich einwenig von allen fünf Arten, doch eine oder zwei Arten kommen mehr zum Zuge. Im Wissen um die Art des anderen ist schon viel gut gemacht. Denn dann verstehet man den Ausdruck der Liebe des Partners und fühlt sich dementsprechend auch sehr geliebt.
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