So, die Operation dauerte eine Stunde doch ich war voll weg. Ich kam dann gleich nach der OP aufs Zimmer. Hihi Glück im Unglück, ich bin auf der Privatstation gelandet. Keinen Platz in der Allgemeinen Abteilung. Ok, da war ich nun. Ich dämmerte so vor mich hin, mal wieder etwas wach…dann fielen mir die Augen wieder zu. Die operation war um nein Uhr abends und ich war so ungefähr kurz nach zehn auf dem Zimmer. Nach zwei Stunden, also so um Mitternacht machte es tasch! Und ich war hellwach! Alles war nass geschwitzt. Zum Glück…so hat mein Körper die Narkose wieder ausgeschieden. Ich bekam ein Glas Wasser, hm welche Köstlichkeit und eine Scheibe Brot. Ich roch erst an der Ruchbrotscheibe bevor ich hinein Biss!

Die Nacht ging relativ schnell vorüber und schon um halb sieben kamen die ersten ins Zimmer. Blutdruck messen Oha…meiner war grad mal 90/50…statt wie normal 120/80. Doch die Krankenschwester meinte dann, das kommt schon wieder. Ich war etwas schummrig im Kopf…doch es war irgendwie ok. Bald kam dann das Frühstück und der Kaffee. Meistens nach dem Kaffee ging es mir etwas besser, doch diesmal blieb diese Wirkung aus. Immer noch etwas schummrig im Kopf.

Früh kommt dann die Arztvisite. Der Arzt schaut mich fragend an und ich lache. Ja ich bins…Vespaunfall und Schlüsselbeinbruch. Seine Augen, sehe ja nur die hinter der Maske, lachen auch: „Hab doch gleich gedacht der Name kommt mir bekannt vor.“ Er schaut sich die Wunde an und sagt drei Tage Bettruhe. Nur aufs WC darf ich. Danach schauen wir weiter. Ich bekomme jetzt so eine Ahnung, dass es wohl doch mehr war als ich dachte. Es hatten sich ja schon rote Streifen dem Innenschenkel entlang gebildet…Also doch eine Blutvergiftung…Oh je…das bracut dann wieder Geduld zum heilen. Der Morgen vergeht mit Whats app schreiben und Telefonaten. Ich wollte auch lesen doch meine Aufmerksamkeit war nach einer Seite dahin.

Gut eingepackt liege ich im Bett. Das Mittagessen kommt. Gemüsestrudel mit Peperoni Sauce und Salat. Es hat mir sehr gemundet! Immer wieder döse ich ein, schreibe ein Whats app und döse wieder. Draussen scheint die Sonne und wenn das Fenster offen ist hört man den Baulärm gut. Um mich besuchen zu können braucht es ein Zertifikat…ich stelle mich auf keinen Besuch ein, denn diejenigen die am nächsten wohnen sind ungeimpft. Ich bekomme noch ein Foto von der neuen Pferdefrau…Es beschäftigt mich schon, das Pferd am neuen Ort und ich frage sie deshalb ob die Pferde auf die Weide dürften. Sie schickt mir gleich nach meiner Anfrage ein Foto….schon draussen. ich freu mich sehr über das Foto. Es strahlt so eine Ruhe aus.

Die Schmerzen sind erträglich und eben wieder und immer wieder die Einstellung. Es ist nun passiert, ich wurde nun operiert, mache ich das Beste daraus. Ich telefoniere noch mit einer Freundin das sie mir die russischen Heilzahlen für Entzündung und Wundheilung durchgibt. Arnica habe ich im Spital bekommen. Sehr Fortschrittlich finde ich das. Also nun noch zweieinhalb Tage Bettruhe vor mir…und dann wird weiter entschieden.

Die Chrirurgin die mich operiert hat kommt noch und zeigt mir in welchem Ausmas sie innen totes Gewebe entfernen musste. Sie hat etwas Angst um die Haut die sie wieder zusammen genäht hat. Denn scheinbar war die Haut schon bläulich, was so gegen das absterben der Haut hin geht. ok…sehen wir es positiv…ich glaube an Wunder und wünsche mir das es gut heilt. Das wünsche ich mir von Herzen. Ich sage ja immer wieder…Gesundheit ist das allerwichtigste im Leben.

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